Hotel Novotel, 10th Avenue

Izzy schlug die Tür hinter sich zu und lief zu Andrée, Shanny und Gina.
"ich will angeln fahren. Jetzt. gerry hat es geliebt und ich will es jetzt auch einmal machen.
Die drei sahen sich unsicher an, nickten dann aber. Sie liehen sic Angelzubehör und fuhren zum Anleger am Hudson.

--->Hudson River, Bootsanleger

<--- Hudson River

Duncan hielt auf einem der Parkplätze vor dem Hotel. Er stieg aus seinem Wagen und folgte den Frauen in das Haus. Sie leifen ein paar Treppen hoch und standen dann vor der Tür der Suite.
"Tja, dann ist es wohl Zeit um Abschied zu nehmen." Duncan schaute Izzy an. Sie war wunderschön. Sein Blick war ein wenig verträumt.

Izzy stand unentschlossen zwischen Duncan und der Tür, Hilfesuchend sah sie zu Gina. Die reckte beide Daumen nach oben und grinste. Izzy riss sich zusammen:
"Möchten sie vielleicht mit uns essen?", fragte sie Duncan, der sie merkwürdig anstarrte.

"Gern.", meinte Duncan. Gina öffnte währendessen die Tür und alle samt Duncan traten ein. Duncan nickte.
"Nett habt ihrs hier.

Izzy nickte. "Kostet aber auch dementsprechend viel", meinte sie schulterzuckend und grinste.
"Mögen Sie Spaghetti? Gina und Andrée haben selbst gekocht." Sie legte den Kopf fragend schief.

Duncan lachte.
"Ja ich mag Spaghetti." Er ließ sich von Gina in die Küche ziehen. Er setzte sich auf einen der Stühle. Die anderen setzten sich dazu. Andrée brachte die Teller und das Besteck und natürlich die Spaghetti. Jeder bekam eine Portion. Duncan aß ein paar von den Spaghettis.
Mmh. Das schmeckt gut."

Gina musterte Duncan. Dann sah sie hinüber zu Izzy und zwinkerte ihr zu. Izzy begriff sofort und schüttelte unmerklich mit dem Kopf. Gina grinste und setzte eine sorgenvolle Miene auf, mit der sie Duncan ansah. "Oh mein Gott, es ist ja schon richtig dunkel. Wollen Sie jetzt wirklich nach Hause? Ich habe ein wirklich schlechtes Gewissen dabei, Sie so alleine im Dunkeln losziehen zu lassen."

Duncan runzelte die Stirn. "Eigentlich ist es nicht so weit von..." Aber Gina unterbrach ihn: "Nein, dass kommt überhaupt nicht infrage. Sie bleiben die Nacht hier, okay?" Sie baute sich zu voller Größe vor ihm auf. Duncan schluckte. "Gut, wenn Sie meinen."

Izzy verdrehte die Augen. Dann musste sie grinsen. Duncan war ein netter Kerl. Und attraktiv.
"Ahm, wir gehen dann mal packen unser Flieger kommt morgen ziemlich früh", Andrée und Shanny verzogen sich in ihre Zimmer und Gina ging nach unten in den Hobbybereich, um einen Mann aufzureißen. Izzy machte sich daran den Tisch abzuräumen. "Möchten Sie vielleicht duschen?"

"Ja, gerne." Duncan half Izzy den Tisch abzuräumen.
"Und...Sie können mich ruhig duzen. Immerhin darf ich bei Ihnen übernachten und ich hab Sie aus dem Hudson gerettet." Er grinste und ging dann duschen. Nach einer halben Stunde ging er nur in Boxershorts bekleidet in eines der Schlafzimmer.

Izzy nickte, als Duncan ihr das Du anbot.
" Jau und Sie...und du kannst mich auch duzen." Sie lächelte freundlich. Dann ging er duschen und Izzy widmete sich wieder sich selbst. Aus einem Schrank holte sie ein Glas und eine Flasche Tequila. Gerade wollte sie sich etwas einschenken, da fiel ihr Blick auf das Zimmer gegenüber. Dort stand Duncan, nur in Boxershorts und trocknete seine Haare ab. Izzy musterte den jungen Mann mit leicht geöffnetem Mund und bemerkte nicht, dass sie den teguila neben das Glas goss.

Duncan drehte sich um und bemerkte das Izzy ihn anstarrte.
" Oh mein Gott!" Schnell sprang er hinter die Wand.
Das tut mir wirklich leid. Das wollte ich nicht." Duncan zog Stümpfe und seine Hose an. Er ging den Flur entlang auf Izzy zu, während er sein Hemd zuknöpfte. Er bemerkte auch das Izzy der Mund leicht offen stand und sie die ganze Zeit Tequila neben ein Glas kippte. Duncan nahm ihr schnell die Flasche aus der Hand. Er suchte nach einem Lappen.
"Warte, ich helfe dir." Er und Izzy wischten den Tequila von der Küchenplatte und kamen sich dabei immer näher. Als Duncan hoch sah, schaute er direkt in Izzy's Gesicht. Er blickte in ihre grün-braunen Augen und verlor sich in deren Tiefe. Er strich ihr mit der Hand über die Wange und schließlich küsste er sie. Nicht stürmisch, sondern eher langsam und eine gewisse Wärme lag in seinem Kuss.

Zuerst war Izzy überrascht, als Duncan sie küsste. Dann gab sie sich dem Kuss hin. Aber dann fiel ihr Gerry ein. Sie riss sich von Duncan los. "Ich kann das nicht. Es ist wie ein paar Schuhe ich will sie unbedingt, aber sie passen nicht..." Sie sah ihn hilflos an.

Duncan ging wieder auf Izzy zu, als die von ihm zurück wich.
"Vielleicht solltet du dann zu Abwechslung mal Barfuß laufen.", sagte er leise. Er stich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie wieder. Seine Hand lag an ihrer Wange.

Izzy wehrte sich noch einen Moment gegen den Kuss. Doch dann spürte sie plötzlich, wie vorsichtig Duncan seine Lippen auf ihren bewegte, und sie entspannte sich. Sie spürte seinen warmen Atem, konnte seinen Herzschlag spüren. Wie von selbst legte sie die Arme um seinen Hals.

Duncan merkte wie Izzy sich kurz gegen seinen Kuss wehrte, doch dann erwiederte sie seinen Kuss. Sie legte sogar ihre Arme um seinen Hals. Er strich ihr mit der Hand die schon an ihrer Wange lag, über die Wange. Duncan schloss die Augen.

Izzy löste sich nach einer Weile etwas außer Atem von Duncan."Das...das war...schön." Sie lächelte kurz. "Ich...geh dann jetzt ins Bett." Sie ging zur Tür, blieb aber noch einmal kurz stehen.
"Hey Duncan...Gute Nacht." Mit diesen Worten ging sie nach oben in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. Es dauerte allerdings lange bis sie eingeschlafen war.

Duncan lächelte.
"Gute Nacht." Als Izzy gegangen war, ging er auch. Er schloss die Tür hinter sich und legte sich ins Bett. Duncan starrte an die Decke und dachte nach. Erst schwirten seine Gedanken um Izzy. Wie schön sie war, aber dann dachte er an Ryan. Hatte Lyra über das was er gesagt hatte nachgedacht? Hatte sie Ryan verziehen? Er dachte noch eine ganze Weile nach, dann schlief er irgendwann ein.

Izzy schlief schlecht. Sie träumte von Gerry, der ihr vorwarf, dass sie ihn nicht wirklich lieben würde, und stattdessen mit anderen Männer zu verkehren. Schweißgebadet wachte sie früh morgens auf. Leise ging sie hinunter und traf auf Gina, welche auf dem Sofa saß und fernsah. "Shanny und Andrée lassen dich ganz lieb grüßen. Sie mussten heute so früh weg und wollten dich nicht wecken." Izzy nickte und ließ sich neben Gina auf das Sofa fallen. Eine Weile saßen sie einfach da, dann hielt Izzy es nicht mehr aus: "Ich hab ihn geküsst. Also...eigentlich hat er mich geküsst, aber trotzdem...." Gina drehte sich zu Izzy um ein breites Grinsen im Gesicht. "Und?" "Was und?" "Na...wie war's?" Izzy sprang auf: "Gina...mein Mann ist gerade gestorben und ich hab nichts besseres zu tun als mit wildfremden Männern rumzumachen!!!" Sie schrie fast. Dann seufzte sie. "Es war toll. Es hat mir gefallen okay?" Das Grinsen in Gina's Gesicht wurde, wenn möglich noch breiter und sie nickte einfach nur. "Oh mein Gott ich bin sowas von am Ende." Sie setzte sich wieder hin und starrte auf den Fernseher.

Duncan wachte von einer lauten Stimme auf. Es war Izzy's. Er rieb sich verschlafen die Augen und stand auf. Er war sowie so schon angezogen. Er öffnete die Tür die zu seinem Zimmer gehörte und ging in das Wohnzimmer. Er lehnte sich gegen den Türrahmen. Gina und Izzy saßen auf dem Sofa und sahen fern. Duncan lächelte als er Izzy sah, er musste sofort wieder an den gestrigen Abend denken.
"Ist es hier immer so laut Morgens?", sagte er und lächelte wieder. Er fuhr sich mit der Hand durch das vom Schlaf zerzauste Haar.

Izzy sah auf als Duncan reinkam.
Nervös strich sie sich die Haare zurück: "Nein...ich hab mich nur über etwas aufgeregt." Sie grinste ihm zögerlich zu.

Duncan nickte etwas verwirrt. "Soll ich dann jetzt gehen, ich meine..." Er deutete aus dem Fenster: "Es ist hell, da kann ich ja fahren." Er grinste, auch wenn er nicht wirklich gehen wollte.

Izzy schüttelte schnell den Kopf: "Nein, du...bleib doch noch ein bisschen."
Ein wenig flehend sah sie Duncan an und fuhr sich nervös durch die Haare.

Duncan lächelte erleichtert als Izzy wollte das er noch blieb. Er überlegte kurz.
"Wollen wir...wollen wir vielleicht was unternehmen oder so?" Er war einwenig verlegen, voralldem weil Gina in so komisch angrinste.

Izzy überlegte. Eigentlich musste sie noch zu ihren Schwiegereltern, aber sie hatte noch Zeit.
"Wie wäre es wenn wir erst frühstücken und dann fährst du mich zu meinen Schwiegereltern?"
Gina stieß ihr mit dem Ellenbogen in die Seite. "Du?!", flüsterte sie beeindruckt nd Izzy grinste.