Der Deli Shop

--> Innenstadt-Haus Viertel, Grandma Molly's Haus

Als ich also am Deli angekommen war, linste ich noch einmal auf meinen Einkaufszettel und öffnete die schwere Glastür. Über mir bimmelte eine Glocke und ein freudiges >Hallo< kam durch den Raum zu mir. Ich lächelte und winkte einmal kurz. Dann lief ich durch den kleinen Laden zu einem Regal voller Marmelade. Ich griff hinein und zum Vorschein kam eine lecker aussehende Orangenmarmelade. Dann nahm ich mir noch ein Brot und ging hinüber zum Tresen.
Ein großer Mitarbeiter mir blondem Haar lächelte mich weich an und fragte >Na, was möchtest du denn? Ich hab dich hier och nie gesehen bist du neu hier?<
Ich lächelte stumpf und nickte kurz dann bestellte ich einen Bagel mit Lachs und einen mit Frischkäse, da meine Großmutter Molly keinen Lachs mochte.
Dann gab ich ihm das Geld für alles und lächelte ihn noch einmal an als er mich fragte
>Dürfte ich deinen Namen erfahren?<
Ich lächelte noch einmal und fragte frech >Wieso sollte ich dir meinen Namen verraten?<
Er musterte mich und sagte dann >Ich muss mir doch den Namen einer meiner hübschesten Kundinnen merken.<
Ich sah verlegen an mir herunter und antwortete >Danke...äh ich ....ich heiße Kayra.Und du?<
Er nickte mir zu und sagte dann >Mein Name ich Josh< Dann verabschiedete er sich höflich. ich verließ den Laden und ging gerade Wegs zu meiner Grandma.

--> Innenstadt -Haus Viertel, Grandma Molly's Haus

--> Innenstadt-Haus Viertel, Grandma Molly's Haus

Ich dachte mir das ein schöner Bagel mit Lachs mich wieder etwas aufpeppen würde und deswegen trat ich in den Deli. Gleich hatte ich das liebliche Gesicht von Josh entdeckt und ging zu ihm rüber zum Tresen. Ich stellte mich vor ihm auf und lächelte traurig. Er kramte auf dem Boden herum und als ich mich räusperte sagte er >Hallo was kann ich für sie ...< Er blickte auf und sah direkt in meine Augen >Kayra? Was machst du denn hier und wieso siehst du so traurig aus?<
Ich lächelte und sagte >Ich? Traurig? Neee wieso auch?<
Er grinste mich friedlich an und sagte >Na gut wenn du meinst... was darf es denn sein.< Ich bestellte einen Bagel mit Lachs und setzte mich an einen Tisch. Als mein Bagel fertig war kam Josh zu mir und fing an sich mit mir zu unterhalten. Er erzählte mir etwas total lustiges und ich musste lachen. Ich war froh gekommen zu sein da Josh mich etwas aufmunterte.

Mick betrat den Laden. Im ersten Moment schien alles in Ordnung zu sein. Mr. Franklin, sein Auftraggeber, erhob sich um ihn zu begrüßen. Doch dann roch Mick etwas. Der Geruch ließ ihn erschauern und gleichzeitig zog er ihn unglaublich an. Mick wandte sich um und entdeckte sie. Kayra. Sie redete mit einem gut aussehenden, jungen Mann. Mick legte den Kof schief.
Sie schien ihn nicht bemerkt zu haben. Mick senkte den Kopf, klappte den Mantelkragen hoch. Die Sonnenbrille, die er immer trug, wenn er am Tag unterwegs war, verdeckte seine Augen.
Langsam ging er hinüber zu Franklin. Der bedeutete ihm sich zu setzen.
"Nun, Mr. St. John, wie steht's mit Ihren Ermittlungen?" Er sprach so leise, dass nur Mick ihn verstehen konnte. "Oh, wissen Sie...Ihre Tochter können Sie aus Ihrer Verdächtigenliste streichen. Sie hat niemanden angeheuert, um ihren Safe auszurauben."
"Wer war es dann?" Franklin starrte ihn aus wässrigen Augen an.
"Das kriege ich raus." Mick sprach monoton und er hatte ein kaltes Lächeln aufgesetzt. Er schien konzentriert, doch seine Augen huschten immer wieder zu Kayra und dem Jungen.

Josh brachte mich oft zum lachen und ich kam kaum dazu meinen Bagel zu essen. Als sich die Tür öffnete reagierte ich nicht darauf aber Josh erhob sich und entschuldigte sich kurz. Ich aß einen Bissen meines Bagels und sah dann zu Josh hinüber. Er bediente zwei Männer. Der eine kam mir unglaublich vertraut vor aber mir viel nicht ein woher ich ihn kannte. Dann kam Josh wieder zu mir und ich unterhielt mich eine Weile weiter mit ihm. Plötzlich kam mir alles hoch. Der bekannte war... Mick. Ich stand urplötzlich auf und verabschiedete mich flüchtig von Josh dann legte ich ihm einen fünfer hin und ging schnell aus dem Laden. Ich musste mich erst einmal sammeln.

Mick wimmelte den jungen Mann ab mit dem Kayra gesprochen hatte.
Als er Kayra's Blick bemerkte ließ er sich tiefer in seinen Stuhl sinken. Dann sprang sie plötzlich auf und verließ den Laden. Mick erhob sich, entschuldigte sich bei Mr. Franklin und sagte er müsse noch etwas erleidigen. Dann verließ er das Deli und rannte hinter Kayra her.
"Hey Kayra warte!"

Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. Ich sah genau in das Gesicht von Mick und ich blieb wie angewurzelt stehen. Dann versuchte ich einen traurigen Gesichtsausdruck aufzulegen und ging in kleine Schritten weiter.

Mick stöhnte. Er hatte wirklich keine Lust auf eine dramatische Szene. Dann sprang er. Er sprang so hoch und weit das er vor Kayra landete.
Mick versperrte ihm den Weg, das sie unmöglich an ihm vorbei kommen konnte, es sein denn sie wollte von einem Auto angefahren werden. "Wir müssen reden."

Ich hatte keine Lust mit Mick zu reden und wollte deswegen so schnell wie möglich weg von ihm.
Da er mir aber den Weg versperrte konnte ich schlecht an ihm vorbei kommen.
Ich blieb genervt stehen und sah ihm nicht einmal in die Augen. Ich konnte mir ja zu mindest mal anhören was er zusagen hatte. Also verschränkte ich die Arme vor der Brust und sagte bockig >Was willst du? Ich dachte es ist schlecht... das mit uns beiden.< Mir kamen wieder die Tränen und ich sah in den Himmel um zu vermeiden das Mick sah das ich am Boden zerstört war.

Mick sah wie es in Kayra's Augen verräterisch glitzerten, doch er ging darauf nicht ein.
"Hey, dass ist nicht weil...Beziehungen mit Vampiren sind sehr gefährlich uund kompliziert.
Wenn ich mich einmal beherrschen kann, dann könnte es böse enden und dieses Risiko werde ich nie wieder eingehen. Verstehst du nie wieder!"
Er starrte sie finster an.

Ich drehte mich um und ging weiter. Es war mir total egal wie er es ausdrücken wollte. Ich mochte ihn. Ich mochte ihn sogar sehr. Und deswegen wollte ich ihn nicht verlieren egal ob es gefährlich werden sollte oder nicht. Ich blieb stehen und sagte dann >Es geht nicht immer nur darum das es gefährlich werden kann es geht darum das ICH dich mag und das soll sich nicht ändern nur weil du ein scheiß-beschissener Vampir bist.<
Dann ging ich weiter. Mir wurde etwas schwindelig aber das hielt mich nicht davon ab weiter zu gehen. Bis ...
alles schwarz vor mir wurde und ich umkippte.

Mick sah Kayra nach und sah zu wie fiel. Wie im Traum lief er zu ihr, hob sie hoch.
Er wusste nicht was er tun sollte...er war nicht er selbst.
Dann kam mit einem Schlag die Realität zurück.
"Kayra?" Er schüttelte sie leicht, doch umsonst. "Scheiße!"
Dann tat er das Einzige, was ihm einfiel: Er rannte mit Kayra in seinen Armen zu sich nach Hause.

---> Mick's Apartement

--> Mick's Apartement

--> Manhattan - Häuserviertel, Grandma Molly's Haus

Ich machte mir zur Aufgabe immer wenn ich traurig war in den Deli zu kommen. Hoffentlich war der nette junge Mann da mit dem ich sogar ein bisschen geflirtet hatte. Wie hieß er noch gleich?...ach ja genau : Josh.
Ich öffnete die Tür und ging zum Tresen. Dort stand aber keiner also rief ich nach jemandem. Sofort kam ein hübscher Kerl zu mir an den Tresen und sofort erinnerte ich mich: es war Josh.
Er lächelte und sagte >Hey schön dich wieder zu sehen....Kayra.< Ich lächelte auch und sagte >Gleichfalls Josh...ähm bist du alleine hier?<
Verdutzt sah er mich an aber dann schüttelte er den Kopf >Nein mein Kollege ist hinten im Büro.< Dann lächelte ich und sagte >Hättest du dann vielleicht ein bisschen Zeit für mich?<
Er drehte sich um und schreite ins Büro >Hey Barney ich kümmer mich mal kurz um eine Kundin... könntest du dich vielleicht um die anderen kümmern.< Er bekam ein >Geht klar, Alter!< zurück und Josh zeigte auf einen freien Tisch in der Ecke. Ich ging hin und er setzte sich zu mir. >Dann erzähl doch mal...wieso bist du hier, ist es wegen mir??? Oder bedrückt dich etwas?< Lässig sah er in meine Augen. Ich lachte >Wegen dir bin ich nicht hier.... ich brauche deinen Rat. Es geht um einen Jungen.< Noah maunzte und ich lachte noch einmal...>Jetzt nicht Noah<
Wir redeten und irgendwann kam Josh auf den Entschluss das ich Mick lieber in Ruhe lassen sollte und das ich mich eher für ihn interessieren sollte. >Du verstehst mich nicht... aber wahrscheinlich hast du recht. Er ist es nicht wert.<

Mick betrat den Deli-Shop. Mr. Franklin saß an einem der Fenstertische und Mick wollte gerade zu ihm hinüber gehen, als er sie roch. "Das gibt's nicht!" , murmelte er. Diesmal jedoch versuchte er sich nicht zu verstecken und ging ganz offen zu seinem Auftraggeber. "Guten Morgen, Mr. St. John, es freut mich Sie zu sehen." Mick nickte und nahm Mr. Franklin gegenüber Platz. "Nun, wie sieht es aus? Haben Sie herausgefunden wer mich bestohlen hat?"
"Natürlich Mr. Franklin. Ich an Ihrer Stelle würde Ihre Sekretärin entlassen, denn sie war es die gemeinsam mit Ihrem Finanzberater Ihren Safe ausgeräumt hat." Mr. Franklin nickte eifrig. "Vielen Dank! Ich werde sofort anordnen lassen, dass Geld auf Ihr Konto zu überweisen." Mit diesen Worten erhob sich der alte Mann und verließ den Laden. Mick blieb noch sitzen und starrte aus dem Fenster. Kayra und der Junge saßen vier Tische entfernt und Mick wusste, dass sie über ihn sprachen.

Als eine fremde Stimme Micks Namen sprach sah ich auf und Noah fing an zu fauchen. Er stellt sich auf den Tisch und machte einen heftigen Buckel. Das konnte doch nicht wahr sein....wieso musste ich Mick immer wieder hier treffen? Energisch starrte ich ihn und den fremden Mann an. Josh bemerkte meinen Blick und griff nach meiner Hand >Hey... was ist denn los?< Ich lächelte ihn an und sagte dann schnell >Was? Ach nichts... ich habe gerade nur an etwas gedacht.<
Ich versuchte krampfhaft nicht die ganze Zeit hinüber zu Mick zu starren aber ab und zu wagte ich doch einen Blick. Von der Theke aus schrie Barney >Hey Josh ich hab Feierabend du musst die Kunden bedienen.< Josh stand auf, nahm meine Hand und zog mich zärtlich hinter sich her an die Theke. >So dann unterhalten wir uns eben hier weiter.<
Wir unterhielten uns über viele verschiedene Dinge aber am Ende blieben wir beim Thema "Job" stehen. >Hey wo arbeitest du überhaupt?<
>Noch nirgendwo.. ich suche noch.<
>Dann kannst du doch so lange hier arbeiten oder nicht.<
Er hatte einen super Vorschlag gemacht und eigentlich fand ich es ganz schön hier. Ich würde auf andere Gedanken kommen. >Jaa, super Idee aber ich glaub dein Chef findet das nicht so lustig.<
>Ach Quatsch... Mr.Haper ist ganz locker. Ich rufe ihn an und du kannst dich morgen bei ihm vorstellen...das geht schon.<
>Danke das ist eine echt tolle Idee...<
Er nickte und holte sein Handy aus der Hosentasche. Dann sagte er mir ich solle kurz die Stellung halten und ging ins Büro.

Mick stand auf und ging Richtung Ausgang, als ihm ein merkwürdiges Blitzen ins Auge fiel. "Scheiße!" Er konnte sich gerade so umdrehen, als schon die ersten Schüsse durch die Scheibe platzen. "Runter! Legen Sie sich auf den Boden und nehmen Sie die Hände über den Kopf!" Mick bedeutete den noch anwesenden Gästen sich hinzulegen. Dann lief er zur Theke. "Kayra, leg dich hin und beruhige die anderen! Ich warne Josh!" Er sah ihr in die Augen und lief in das Büro. Als er um die Ecke bog, schlug ihm bereits der stark metallische Geruch von Blut entgegen. Josh lag ihm Büro am Boden und blutete stark aus einer Wunde am Bauch. Er atmete schwach und sein Puls war erschreckend langsam.
"Verdammt!" Mick riss einen Streifen von Josh's Shirt und verband den Einschuss notdürftig.
Dann hob er den Jungen in seine Arme und ging vorsichtig zurück in den Laden. Die Schüsse hatten aufgehört und Mick hörte in der Ferne Sirenen jaulen. Er sah sich nach Kayra um, während Josh sein Hemd vollblutete.

Als der erste Schuss durch die Scheibe kam realisierte ich erst was los war. Mick kam auf mich zu und forderte mich auf mich auf den Boden zu legen. Noah sprang ebenfalls von der Theke und ging in Deckung. Als die Schüsse aufhörten kam Mick mit Josh auf dem Arm aus dem Büro. Josh blutete was ich sah obwohl er ein Shirt Fetzen als Druckverband um hatte. Ich stand sofort auf und rannte um die Theke zu Josh. Die Tränen liefen mir schon wieder übers Gesicht und ich konnte nicht fassen das dis gerade passiert war. Ich sah Mick an und sagte >Ich ruf einen Krankenwagen.< Ich holte mein Handy heraus und wählte hektisch die Nummer. Als ich den Vorfall meldete legte ich wieder auf und sagte dann >Ein Krankenwagen ist gleich da.<
Und in diesem Moment sah ich Mick so intensiv in die Augen das ich meinen Blick nicht mehr abwenden konnte. Wie als wenn er mich hypnotisiert hätte.

Mick sah Kayra ebenfalls an. In diesem Moment wollte er sie liebend gerne in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles wieder gut werden würde, doch er musste kühlen Kopf bewahren. Deswegen holte er tief Luft und wandte mühsam den Blick von Kayra's tiefen, blauen Augen. "Wir müssen ihn kühlen, denn sein Fieber steigt. Kannst du Eis oder kaltes Wasser holen, ich lege ihn auf den Tisch dahinten." Er sah sie noch einmal an und versuchte sie mit diesem Blick zu beruhigen.
Dann schritt er zu einem der größeren Tische und ließ Josh darauf nieder. Dann nahm er den notdürftigen Verband ab und wartete auf Kayra.

Die restlichen Leute sahen uns gebannt zu und ich sagte hektisch >Ich hab keine Ahnung wo ich hier Eis her bekomme.< Aber um Josh zu retten fing ich schnell an zu suchen und ich fand auch nicht viel später ein bisschen Eis in der Kühltruhe. Ich nahm es raus und rannte damit zu Mick. Dann sah ich besorgt auf Josh hinunter und in diesem Moment trat die Polizei in den Deli.

Mick hatte das Eis gepackt und es zum Teil auf Josh's Stirn gelegt und den anderen Teil in einer Serviette geschmolzen und seine Wunde ausgewaschen. Dann hatte er einen ganzen Stapel Servietten auf die Wunde gedrückt und erneut einen langen, sauberen Steifen von Josh's Shirt abgerissen und ihn über den Servietten herum um Josh gebunden. Dann traten drei Polizisten durch die Tür, einer von ihnen funkte gerade den Krankenwagen an. Dann kame sie rasch auf Mick und Kayra zu. "Haben Sie den Täter gesehen?" Mick schüttelte den Kopf: "Er hat aus dem Fenster des dritten Stockes aus dem Gebäude gegenüber geschossen. Vermutlich eine MG3, nach den Hülsen zu urteilen." Die Polizisten musterten ihn verwundert und er grinste, wobei er den Verband und die Servietten auf die Wunde von Josh drückte. "Mick St. John. Ich bin Privatdetektiv." Dann platzten zwei Sanitäter in das Geschäft und Mick wich zur Seite, um die Notärzte mit der Trage zu Josh zu lassen. Dann folgte er den beiden Ärzten hinaus, zog Kayra mit sich und fragte: "Können Sie vielleicht die junge Frau hier mitnehmen, sie macht sich große Sorgen um den Jungen." Er sah Kayra von der Seite her an.

Verdutzt sah ich Mick an. Wie kam er auf die Idee das ich mit Josh mit wollte? Ich war jetzt zwar nicht froh das er verletzt wurde aber ich hatte auch nicht sonderlich Lust mitzukommen. Der Arzt sah mich an und ich lächelte. Dann sagte er >Klar, wollen sie denn mitkommen?<
Ich nickte aber wirklich Lust hatte ich nicht. Dann bat mich der Arzt auf einen Platz neben Joshs Trage und ich setzte mich hin. Dann lächelte ich noch Mick an und sage zum Abschluss >Danke Mick ... tut mir leid wegen gestern.< Dann machte er Arzt die Tür zu und wir fuhren los.

--> Brooklyn- Hospital Center

Mick sah dem Wagen hinterher. "Mir tut es auch Leid", sagte er leise. Dann ging er in Richtung seiner Wohnung, doch auf halbem Weg fiel ihm etwas ein. Er sah sich um. Es war niemand in der Nähe. Also begann er zu rennen und zwar ebenfalls nach Brooklyn, aber nicht ins Hospital, sondern in die direkt daneben liegende Autopsie. Er fand, dass ein gewisse Ironie darin läge, denn im Hospital tat man alles Menschenmögliche um Leben zu retten, währen in der Autopsie Leichen untersucht wurden. Er grinste ein wenig und beschleunigte auf seine Höchstgeschwindigkeit.

---> Brooklyn, Innenstadt, Die Autopsie

--> Grandma Molly's Haus

Als ich und Noah beim Deli ankamen gingen wir sofort in den Besprechungsraum. Ich meldete das ich da war und der Chef führte mich noch in die Arbeit ein. Dann stellte er mich hinter den Tresen und ich durfte endlich anfangen. Ich forderte Noah auf immer erst zu miaunzen wenn er etwas sagen wollte damit es niemandem auffiel das er redete. Ich verkaufte einige Sachen und brachte einigen Leuten ihr Essen an den Tisch. Fast hatte ich Mick aus meinen Gedanken ausgesperrt bis >Hey Kayra... ich bin wieder gesund! Schön dich wieder zu sehen.< Josh lächelte mich mit breitem Grinsen an und sah mich erwartend an >Schön das es dich besser geht!<
>Und wie geht es mit dir und deinem Freund?< Ich wollte mir nichts anmerken lassen das Mick und ich nichts mehr miteinander zu tun hatten und deswegen sagte ich >Gut ... wir sind glücklich.< Ich drehte mich zurück zur Theke und Josh verschwand wieder.

<-- cf. Naels Haus

Als die drei,Blaze,Charlie und Heather,den Laden betraten,sahen ein paar Maedchen die beiden Typen interresiert an,aber zu Charlies Missfallen starrten auch ein paar Kerle wie gebannt auf die Schoenheit Heather.
Ploetzlich roch er etwas komisches.Was er noch nie zuvor gerochen hatte.Es ging von der einen Kassiererin aus.Das ist der geruch von Magier.Sie ist eine Magierin.,fluesterte Heather ihm zu.Immernoch entspannt lief er weiter mit den zwei Urvampieren im Schlepptau,nahm ein paar Packungen Tierfutter mit,Kaugummies und drei Bier aus dem Regal,blickte kurz die beiden fragend an,die darauf nur schnell nickten und ging weiter zur Kasse.Ploetzlich roch er Vampir hinter ihm.James,hey.,sagte Blaze erfreut zu einem grossen,muskuloesen,huebschen Typen,etwa um die 20,mit dunklem,braunen,wilden Haar,Dreitagebart und blaugrauen,klaren Augen.Er trug ne Jeans,ein blaues Hemd und eine grauschwarze Weste.Er sah aus wie der typische Fussballer,gross,kraeftig und attraktiv.Ihm schwaermen bestimmt viele maedchen hinterher.Hai,Blaze,Heather.Was habt ihr denn da fuer einen Jungspund dabei? Er hatte dazu noch eine tolle Stimme,die zu ihm passte.UND behandelte Charlie wie ein kleines Kind.Waehrend die drei froehlich tratschten,reihte sich der blonde Vampir in der Kassenschlange ein.Als er endlich dran war,murmelte er grinsend zu der Kassiererin leise Aha,Magierin also. Mit gesenktem Kopf blickte Charlie sie an und spuerte auch den misstrauischen Blick von Heather,der aber nicht nur die Kassiererin sondern auch ihn anblickte.

Ich arbeitete weiter und war glücklich das ich diesen Job bekommen hatte. Ich wollte zwar nicht mein Leben lang hier im Deli arbeiten aber als Übergang war das echt eine gute Idee von Josh gewesen. Plötzlich kamen Zwei gut aussehende Typen mit einem hübschen Mädchen in den laden marschiert. Ich schenkte dem blonden Typen einen interessierten Blick und konzentrierte mich dann wieder auf meine Arbeit. Aber als die drei sich ein paar Dinge griffen und sich dann in die elend lange Schlange stellten schluckte ich und hoffte der süße blonde Typ würde mich gleich nicht voll rauskriegen. Ich war gerade so schön in meine Arbeit vertieft. Der blonde rückte immer näher und als er dann schließlich vor mir stand musterte ich ihn. Ich wollte ihn gerade nett anlächeln bis er flüsterte >Aha Magierin also< Ich schluckte und senkte wie der Junge den Kopf. Woher zum Teufel wusste der das ich eine Magierin war? Schnell antwortete ich leise >Wovon reden sie?< Noah machte einen Buckel und fing an böse zu fauchen. Ich den grinste den blonden frech an und sagte dann >Das macht dann 10,75€<