Hospital Center

Ich erschrak und berührte die Stelle. Angewiedert fuhr ich zurück und schaute die Wunde mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Vielleicht wegen dem Feuer." Vermutete ich und gab Logan schnell ein Kühlpack. Dann suchte ich in einer Schublade nach Schmerztabletten. Ich suchte starke raus, da nur diese bei Vampiren halfen. Ich verdünnte die Tabletten in Wasser und gab das Glas dann Logan.

Als wir mit dem Krankenwagen im Krankenhaus ankamen steiß der Arzt die Tür auf und hohlte in Windeseile Josh aus dem Wagen und rollte ihn dann mit seiner Trage in das Gebäude. Ich rannte hinterher und blieb an der Retzeption stehen. Die Frau die an der Rezeption saß sah mich an und grüßte mich freudlich. Ich grüßte zurück und lief schnell weiter. Als ich in dem vor dem OP-Saal stehen blieb kam ein Arzt und sagte mir ich könne gehen. Ich gab ihm meine Nummer damit er sofort anrufen könnte wenn Josh wieder gesund war. Dann ging ich den langen Gang wieder zurück. Ich sah in ein Paar Zimmer und in dem einen saß eine Ärztin und ein junger Mann der eine sehr nasse und eiterige Wunde hatte. Schnell lief ich weiter und kam wieder an der Rezeption an. Dann verließ ich das Krankenhaus.

-->Brooklyn, U-bahn Station

Als ich das Kühlpack auf die Wunde tat schreckte ich zurück und feuerte das kalte Ding in die andere Ecke des Zimmers. Wie doof konnte Lune nur sein. Das war eine offene Wunde und sie wollte das ich ein Kühlpack drauf hielt? Sie hätte lieber eine Salbe herausholen sollen. Aber NEIN.
>Hallo...Lune? Ich dachte du bist Ärztin...auf eine offene Wunde legt man nicht einfach so ein Kühlpack...vielleicht macht man eine Salbe drauf oder so aber ein Kühlpack???<
Verdutzt sah ich sie an und dann sah ich wieder zu meiner Wunde. Sie pulsierte jetzt noch mehr und der Eiter mischte sich mit meinem Blut. Wenn ich mich bisher geschnitten hatte entstand eine kleine Wunde und diese schloss sich aber nach sehr sehr kurzer Zeit wieder, aber diese Wunde blieb offen, eiterte und vermischte sich mit meinem Blut.
Was wenn ich sterben würde? Schoss es mir durch den Kopf...

"Ich wusste nicht dass die Wunde offen war." Verteidigte ich mich und suchte im Schrank nach einer Salbe und einem Verbannt. Ich schmierte die Creme vorsichtig auf die Wunde, und band dann den Verbannt um dem Arm. "Normaler weise habe ich nur mit Menschen zu tuen." Meinte ich und zeigte auf seine pulsierende, eiternde Stelle. "Das ist nicht normal. Besonders nicht nach einem Feuer oder so."

Als ich im Krankenhaus angekommen war hetzte ich durch die Gänge bis zu Josh's Zimmer. er war wach und fing an zu lächeln als er mich sah. Inzwischen war es schon viertel vor 10 und ich hatte nur noch eine viertel Stunde für Josh Zeit. Aber das war mir egal. >Heey dir geht es ja schon wieder besser...<
Er nickte und sagte dann >Die mussten mich ganz schön wider zusammenflicken.< Er lachte und ich ebenfalls. dann sagte ich >Ich kann auch gar nicht so lange bleiben die Besucherzeit ist nur von 8-10 also hab ich noch ungefähr ne viertel Stunde.< er nickte und sagte >Ist doch egal. Schön das du da bist.<
Ich nickte auch und wir unterhielten uns. Josh meinte das er mit seinem Chef gesprochen hatte und das der mich morgen um 12 Uhr im Deli treffen wollte. dann redete wir noch weiter bis es dann 10 war. Ich umarmte ihn und ging wieder zurück nach Hause.

--> Manhattan- Innenstadt, Häuserviertel

Danny hatte fürchterliche Schmerzen. Er wurde in einem Patientenbett zu einem Operationssaal gefahren, doch die Ärzte hatten ihm gesagt dass es nicht gut aussähe, denn die Knochensplitter hatten seine Arterie verletzt und der Abszess war weiter in den Körper eingedrungen und hatte wichtige Organe angegriffen. Also bereitete er sich schon mal auf das Ende vor. In einem Operationssaal bekam er eine Narkose und der Eingriff begann. Doch dann stieß eine der Schwestern einen Schrei aus und Danny sah Blut spritzen. Langsam begriff er dass seine Arterie angeschnitten worden war und er wurde bereits schwächer, denn mit jedem Herzschlag sprudelte sein Blut aus seinem Körper. Die Ärzte wuselten um ihn herum, doch er konnte schon fast nichts mehr sehen. Ein letztes Mal noch atmete er ein und dann...nichts mehr.

(Mit diesem Beitrag stirbt mein Charakter Danny Messer)

Ich schnappte nach Luft und wachgte wieder auf.Irgendwas stimmte nicht.Aufgeregt war eine Schwester den Gang entlanggerannt."Was ist los?",fragte ich sie mit einem unbehaglichen Gefuehl."De-de-der Mann der sie gerettet hatte!Er stirbt im Ope!"
Ich riss die Augen auf und bruellte "Wie bitte?!Fahr mich sofort zu diesen unfaehigen Idioten!" Ich sprang auf den Rollstuhl und rollte los,dann nahm die Schwester den Rollstuhl und fuhr mich zum Operationssaal."Lasst mich mal ran!" Ich ging mit dem Defibrillator zum Tisch und rief "Los,macht die Ader zu oder klemmt sie ab!" Sie befolgten meinen Anweisungen.Ich stand auf und versuchte ihn wiederzubeleben."Weg!" Ein Elektroschock durchstroemte den Koerper des Mannes.Nichts war passiert."Weg!" Ein weiterer Elektroschock.Nichts."Weg!" Wieder ein Elektroschock.Nichts geschah.Ein anderer Arzt schaute auf die Uhr."Todeszeitpunkt 0:23 Uhr." Wuetend blickte ich mich um."Wer hatte den Schnitt gemacht?" Zoegernd hob ein Lehrling die Hand."Du musst zur Strafe dich um Mister Willows kuemmern.Der Arme muss sich andauernd uebergeben und hat einen starken Durchfall.Du musst die Sauerei wegmachen.Und sie...!" Ich deutete auf die anwesenden Chirogen "Sie haetten den Eingriff machen muessen!Wenn sie nicht einen Anfaenger drangelassen haetten,waere er nicht gestorben!Ich melde dass dem Chef."Wortlos drehte ich mich um,versuchte Traenen zu vermeiden und fuhr mit dem Rollstuhl zum Empfangsraum.Ich war wirklich den Traenen nahe,auch nur ungern und dass war nicht weil ich im Patientenkittel steckte und so jemanden versucht hatte zu operieren sondern aus Wut auf mich selbst und die anderen Aerzte,die erfolglos versucht haben den Polizisten wiederzubeleben."Hey.Melden sie dem Chef,dass dank der Chirogen,die einen Praktikanten operieren haben lassen,ein Patient verblutet ist.",sagte ich tonlos zu der Empfangsdame die nach dem Telefon griff.Danach rollte ich zurueck zu meinem Bett.

Völlig fertig wachte Rose am nächsten Tag auf.Sie fuhr sich angestrengt durchs lockige Haar und wusch sich das Gesicht,dann packte sie wortlos ihre Sachen und verließ schnell das Krankenhaus.Sie wollte nur noch weg von hier also stieg sie in ihren Wagen,den Bruce netterweise hergefahren hatte.Wenn nun auch noch ihre Mutter sterben würde,wär dieses Krankenhaus für sie gestorben.So fuhr sie wütend nach Manhattan.
-- >Cafe um die Ecke

"Sie hätten mich über diese Ereignisse informieren müssen!" Wütend schritt Derek vor seinem Chef auf und ab. "Ich hätte die OP noch am heutigen Tag durchführen können und Sie verlegen die Patientin einfach?!" Sein Chef, Dr. Webber erhob sich. "Derek, es ist einfach so, dass wir die Patientin erst gestern Nacht verlegten, und vergaßen es Ihnen mitzuteilen." Er klang ruhig, doch ein Funkeln lag in seinen Augen, welches Derek daran hinderte sich weiterhin aufzuregen. Er nickte kurz und veließ den Raum.
"Dr. Shepherd?" Er drehte sich um. Einer seiner Assistenzärzte stand hinter ihm. "Ja?" "Wir haben einen Patientin mit einem Astrozytom aus dem Queens Hospital bekommen. Er sagt, er möchte mit Ihnen sprechen." Derek folgte dem jungen Mann in einen Patientenraum. Dort führte er eine lange Unterhaltung mit dem Patienten, der sich weigerte eine OP durchführen zu lassen, dann füllte er einige Formulare aus und sah sich fünf Minuten später auf dem Weg zu seinem Wohnwagen.

---> Derek's Wohnwagen

>Ich weis selber das das nicht normal ist....<
Aber ich konnte Lune verstehen. Vampire kamen nicht einfach so in ein Krankenhaus.

"Vielleicht weil das Sonnenlicht uns schwächt und Feuer was mit der Sonne zu tuen hat..." Überlegte ich und senkte meine Stimme als plötzlich eine Krankenschwester mit einem Bett reinkam. Auf dem Bett lag ein junges Mädchen. Die Krankenschwester beachtete uns nicht weiter sondern kümmerte sich um das Mädchen.

Als das Mädchen auf dem Bett rein kam senkte ich den Kopf und sah dann wieder zu Lune >Das könnte sein.< Dann winkte ich sie zu mir ans Bett damit ich ihr etwas sagen konnte.

Ich beugte mich zu Logan damit ich ihm zuhören konnte. "Was ist los?" Ich schaute schnell zu den beiden anderen doch die schenkten uns keine Beachtung.

>Ich brauche mehr Blut und wenn die da<, ich zeigte auf das Mädchen das auf dem Bett lag,>in diesem Zimmer liegen bleibt muss ich entweder nach Hause oder in ein anderes Zimmer.

"Soll ich jetzt sagen dass du dich belästigt fühlst wenn sie da ist?" Fragte ich und zog die Augenbrauen hoch.
Ich lugte zu den beiden die immer noch mit reden beschäftigt waren. "Naja ich kann ja auch sagen dass du so
eine Krankheit hast dass du nicht länger als 2 Stunden mit der gleichen Person in einem Raum sein kannst." Lachte ich.

>Nein ich fühle mich nicht belästigt aber wenn ich blutdurst habe kann es sein das sie mein nächstes Opfer wird. Du hast mir vorhin nämlich kein Tierblut gegeben sondern Menschenblut und ich weis nicht ob ich mich in meinem Zustand kontrollieren kann.<
Ich sah sie traurig an und dann schaute ich mitleidig zu dem Mädchen.

"Oh ich wusste nicht dass du sonst Tierblut trinkst!" Sagte ich entschuldigend.
"Ich kann dir Tierblut holen gehen." Meinte ich und schaute auf eine Spritze.

"Ich geb mein bestes." Meinte ich und ging zu den beiden anderen. "Wird ihr heute noch Blut abgenommen?" Fragte ich die kleine Krankenschwester die sich leicht erschrak. "Ja. Ich wollte das eigentlich gleich machen." Ich sah Logan entschuldigend an, nickte und verließ schnell das Zimmer. Ich ging in ein kleines Büro, durchsuchte einen Ordner und fand die Akte von Logan. Ich fälschte die Unterschrift unseres Chefarztes und schrieb in seiner Handschift: Entlassen darunter. Dann legte ich die Akte wieder zurück in den Ordner und ging unbemerkt wieder aus dem Büro. Hoffentlich würde sich Logan zusammenreißen.

Die kleine Schwester ging zu einem Schrank und holte etwas heraus. Dann ging sie wieder zu dem Mädchen und dann roch ich es. Blut. Ich versuchte es zu ignorieren aber es ging nicht. Meine Zähne wuchsen und ich fing an schwer zu atmen. Ich erhob mich und ging langsam zu dem Bett. Die Schwester drehte sich zu mir um und erschrak. Ich sah ihr tief in die Augen und sagte ihr >Sie werden das Blut des Mädchens mir geben und nicht dem Arzt.< Sie nickte und das Mädchen sah mich ängstlich an. Dann sah ich ihr in die Augen und sagte >Und du wirst das alles vergessen.< Diese nickte auch und die Schwester nahm dem Mädchen viel Blut ab das sie dann mir gab. Ich verzog mich zurück in mein Bett und kam wieder zu Besinnung. Ich versteckte den Blutbeutel unter meiner Decke und schloss langsam die Augen.

Ich kam ins Zimmer und roch die kleine Spur Blut die in der Luft lag. Logan war wohl vernünftig gewesen denn alles war so wie es grade war. "Du bist entlassen." Meinte ich und lächelte.

Ich lächelte auch aber ich hatte ein total schlechtes Gewissen. Ich stand auf zog mir meine Sachen an und drückte beim rausgehen Lune den Blutbeutel des Mädchens in die Hand. Dann bedankte ich mich und verließ das Krankenhaus.

--> Staten Island- Innenstadt, 65th Street Nr. 14

Als ich den Blutbeutel in die Hand gedrückt bekam schaute ich erst das Mädchen entgeistert an, dann Logan. Aber er war schon weg. Ich atmete tief ein, entsorgte den Beutel und ging zu unserer Sekretärin. "Ich wollte nur bescheid sagen dass ich jetzt nach Hause fahre. Können sie mir die Überstunden eintragen?" - "Natürlich. Schönen Tag noch." Ich verabschiedete mich auch und ging dann nach Hause um später Logan noch zu suchen.

---> 65th Street Nr. 12

--> Mahattan-Innenstadt, Beth's Wohung

Mick und ich kamen die Schiebetür rein und gingen zur Rezeption und fragten dort die nette kleine Freu hinter dem Tresen in welchem Zimmer Josh lag. Sie sagte uns freundlich das er im Zimmer 234 lag und wir begaben uns dort hin.

Ich klopfte an die Tür und betrat nach einem "Herein" das Zimmer. Josh lag auf seinem Bett und las ein Buch. Als wir ins Zimmer kamen hob er seinen Kopf und lächelte mich an >Kayra schön das du kommst... ich habe gute Nachrichten. Ich komme nächste Woche Montag schon wieder raus.< Ich hob die Daumen und dachte mir, dass dies gute Nachrichten für ihn und nicht für mich waren. >hast du schon mit meinem Chef gesprochen?< Ich nickte und sagte >Er meinte ich kann Montag anfangen.<
>Cool dann sehen wir uns ja.< Die kleine Schwestern schüttelte hektisch den Kopf und sagte mit hocher piepse Stimme >Sie kommen am Montag zwar schon wieder raus aber sie müssen sich noch ein paar Tage schonen.<
Josh stieß genervt die Luft aus und ich zuckte mit den Schultern >Ist doch nicht so schlimm ich schaff das schon alleine.<

Mick hatte die ganze zeit über nichts gesagt und ich schaute mich im raum um. Dann hielt ich Micks hand fest in meiner und sagte dann zu Josh >Eigentlich müssen wir auch schon wieder los... Mick und ich haben noch was vor.<
>Warte eine Sache muss ich dich noch fragen...< Er winkte mich zu ihm und ich ließ Micks hand wieder los. Dann ging ich zu Josh und sah ihn mit großen Augen an >Ich dachte du magst diesen Mick nicht...<Wie kam Josh denn da drauf? >Josh wir haben uns einmal gestritten. Es ist alles wieder gut... ich fühl mich bei ihm bestens aufgehoben. Was ich von dir nicht gerade sagen kann.<
dann ging ich wieder zu Mick und zog ihm hinter mir her zum eingang des Krankenhauses. Dann sah ich ihn an und sagte dann >Okay wie wäre es wenn du mich so gegen 7pm abholst? Es ist noch hell ich kann noch alleine nach Hause...okay?< Ich wartete gar nicht erst auf seine Antwort und machte mich gleich auf den Weg nach Hause weil mir einfiel das ich Noah heute noch nicht gefüttert hatte.
Aber vorher musste ich noch einen kleinen Abstecher in die Stadt machen weil ich noch unbedingt Cola für meine Grandma und mich kaufen musste.

-->Manhatten-Innenstadt