Hospital Center

Josh besprach etwas mit Kayra, doch Mick achtete nicht weiter darauf. Als Kayra ihm sagte, wann er sie abholen sollte nickte er bloß und ging dann zum Ausgang. Jetzt wollte er erst einmal nachhause.

---> Manhattan, Innenstadt, Mick's Apartment

<---Cafe an der Ecke

Rose kam ins Krankenhaus hineingelaufen,zupfte an ihren gerade erst angezogenen Kittel und wartete am Eingang auf Dr.Shepert.Hmm,wenn mal so überlegt,sah er eigentlich gut aus.Quatsch,keine Beziehungen mit Arbeitskollegen!Sie hatte sich es selbst geschworen!Und jetzt brauchte ein Patient sie...von dem sie keine Ahnung hatte welcher er war und in welchen OP.

(Falscher Chara?^^)

Derek trat ebenfalls in Arbeitskleidung zu Dr. Black. "Dr. Bailey hat mir eben gesagt, dass es sich um einen Krebspatienten, eine Frau handelt. Sie liegt im OP-Raum 265, anscheinend gab es einen Fehler bei der Entfernung des Herztumors und die Patientin muss nun von Ihnen operiert werden, da die führende Ärztin wohl nach dem Fehler die Nerven verlor." Er schüttelte den Kopf.
"Naja...dann viel Glück. Ich denke Sie kennen sich hier aus, schließlich sind Sie leitende Oberärztin." Er sah die junge Frau grinsend an.

(ahh,nein,verdammt!o.o Ich hatte nicht gewusst...Ich dachte,ich hätt mich als Rose eingeloggt,wollte meinen Post als Hailey noch löschen und vergaß zu bestätigen....tja,soviel zu meiner Schlauheit ,:/ )

Sollte man sich bei diesen Worten geschmeichelt fühlen oder lachen.Na ja.Rose grinste jedenfalls und meinte "Dann ,vielleicht sehen wir uns heut noch mal.Aber nur vielleicht.Der Tag ist noch lang,und dieses Krankenhaus irre groß.Ich muss dann zu meinem Patienten,ähh,Patientin." So,ein paar Stränen aus dem Gesicht machen,und dann zum OP gejoggt.Schnell die Hände waschen,Mundschutz an und die Gummihandschuhe.Als sie vor der aufgeschnittenen Patientin stand,fing sie an zu bluten.Ein Assistent hat etwas falsch bewegt,und eine Aterie war gerissen.Mit einem angestrengten Blick wühlte Rose in den Innereien herum."Wo ist diese verfluchte Ader,dass ist zu viel Blut!Bitte bitte sag mir nicht,dass du den Tumor verletzt hast!Stevens,schicken sie diesen Anfänger raus und holen einen fähigeren,während ich die Frau hier rette.Und jetzt absaugen." Das viele Blut wurde entfernt und eine Blutkonserve drangehängt.Und vielleicht waren es zwar harte Worte für diesen Assistenten,das er gehen musste,gab auch Widerworte,aber das war ihr egal - da,sie hatte die Aterie."Klemme." Schnell war die Blutung gestoppt.Und nach vielen weiteren Minuten war auch der Tumor entfernt. "Übernehmen sie hier für mich,Connor." Als sie draußen war,schmiss sie erleichtert die blutigen Einweghandschuhe und den Mundschutz in den Müll und den Plastikanzug ab und lief aus dem OP.Da tuschelte Stevens aufgeregt mit anderen.Jammerte warscheinlich rum und so.Lässig lief sie an ihnen vorbei und sagte mit einem innerlichen Lachen "Hallöchen,Leute.Wie gehts?Ach ja,Stevens:Nehmen sie es wie ein Mann und machen später ihre Arbeit besser." Dann lief sie weiter um nach anderen Patienten zu sehen.

(Frage: Kann deine Mutter eingeliefert werden und dann gibt es Streit und ich tröste dich...and so on?)

Derek sah hinter Dr. Black her. Sie war eine nette Frau, jedenfalls so auf den ersten Eindruck.
Vielleicht ein bisschen kühl. Er schüttelte erneut den Kopf und steuerte zu Zimmer 312. In diesem lag immernoch ein unwilliger Patient namens Mark Dareen. Derek seufzte. "Mr. Dareen...ich würde Ihnen wirklich zu einer OP raten. Der Tumor ist noch klein, aber wenn Sie sich weiter weigern mich operieren zu lassen, wird es nicht leicht sein den Krebs im fortgeschrittenen Stadium zu entfernen. Ich habe diese Operation schon oft gemacht und sie verlief immer mit guten Ergebnissen." Mr. Dareen presste die Lippen aufeinander. Derek beugte sich vor: "Bitte lassen Sie mich operieren. Ich kann Ihnen helfen. Wenn Sie es nicht für sich tun, dann tun Sie es für Ihre Tochter." Er deutete auf das kleine Mädchen, welches auf einem Stuhl neben dem Bett schlief. Mr. Dareen sah seine Tochter, sah Derek an...und nickte. Derek lächelte erleichert. "Sie werden in den nächsten Tagen operiert werden, dann könne Sie bald wieder nach Hause."
Derek verließ das Zimmer und ging den Flur entlang. Dann entdeckte er in einem Raum Dr. Black. Er ging zu ihr und lehnte sich in den Türrahmen: "Wie lief Ihre OP?"

(ok ^^)

Rose grinste und lehnte sich gegen die Wand."Ganz gut.Bis auf dass,das manche neue Assistenten ein kleines bisschen stümpern und ein paar Patienten von mir fast umabringen.Sonst alles ....." Gerade in dem Moment wurde sie drei mal hintereinander angepiept.Mit weit aufgerissenen Augen rannte sie in den Gang und stoppte an dem Raum,in dem ihre Mutter jeden zweiten Tag untersucht wurde."Mum!" Sie lag auf einer Liege und hustete Blut in eine Schüssel.Schwestern kamen um dieser alten 'Hexe' zu helfen."Schätzchen..",sagte sie voller Schmerzen hustend aber auch voller Hohn "ich habe gehört dass du den Mann,der dich gerettet hat,umgebracht hast." Da war es wieder,dieses 'Ich wusste,dass du zu nichts gut bist'-Lächeln."Verdammt,Mum!Ich war nicht schuld,sondern die Person,die seine Pulsader aufgeschnitten hatte!" Ein heftiges Bluthusten erschütterte Roses Mutter,stoppte aber langsam."Du wertloses Stück,versuchst du mich anzulügen?" Jetzt reicht es!Ein heftiger Streit entbrach zwischen den beiden.Doch wie üblich gewann die ältere.Währenddessen versuchten die Schwestern Mrs. Black auf eine Liege zu transportieren,um sie in ein Patientenzimmer zu bringen,wegen den inneren Blutungen.Rose lief leise schluchzend mit verschränkten Armen und dem Blick auf den Boden gerichtet in den Bereitschaftraums und sank zusammen.

Derek war ein bisschen überrascht, als Dr. Black so plötzlich aus dem Raum stürmte.
Doch er dachte sich nicht viel dabei, wahrscheinlich hatte sie einen Patienten bekommen.
Er stand gerade im Flur am Thresen und füllte einige Formulare aus, als er ein paar Schwestern reden hörte:"....arme Dr. Black, wahrscheinlich sitzt sie gerade irgendwo und regt sich auf."
"Sie wird sich wohl eher in die Arbeit stürzen, um ihrer Mutter zu beweisen, was sie für eine tolle Ärztin ist, also mal ehrlich, welch ein Mensch streitet mit seiner krebskranken Mutter?"
Derek wurde ärgerlich. Ihn ging es eigentlich nichts an, aber die Schwestern hatten keinerlei Recht so über Dr. Black zu sprechen. Er schritt zu den Schwestern hinüber: "Entschuldigen Sie, aber darf ich fragen, warum Sie alle hier herumstehen und sich über Dr. Black dasw Maul zerreißen, während es hier genug Patienten zu pflegen gilt?", fragte er süffisant. Mit einem falschen Lächeln gingn er den Flur entlang, als er aus dem Bereitschaftsraum ein Schluchzen hörte. Langsam lief er auf die Tür zu und öffnete sie. Dort, in dem dunklen Raum saß Dr. Black, zusammengekauert vor einem Regal. Sofort ging Derek zu ihr und hockte sich neben sie. Vorsichtig legte er einen Arm um sie und begann leise zu sprechen: "Ist...ist es wegen Ihrer Mutter?"

Dr. Shepert kam in den Raum und setzte sich."Ja.Wegen meiner Mutter.Egal wie krank sie ist,sie denkt nur daran sich nicht behandeln zu lassen,mich fertig zu machen und mir nie zuzuhören." Dann blickte sie hilflos zu ihm.Mal zeigte sie sich nicht von ihrer unnahbaren,verbissenen und ignoranten Seite,wenn sie traurig an.

Derek hörte der jungen Frau aufmerksam zu. Er selbst kannte sih mit Familienproblemen nur zu gut aus. Als sie ihn verzweifelt ansah, musste er ihr einfach eine Antwort geben: "Wenn Ihre Mutter Ihnen keine Chance geben will, dann müssen vielleicht Sie ihr eine Chance geben, sich auszusprechen...sagen Sie ihr beim nächsten Mal einfach ruhig was Sie denken, und versuchen Sie sich auf keinen Fall provozieren zu lassen. Ich denke Ihre Mutter hat einen Grund für ein solches Verhalten." Er sah ihr in die traurigen grünen Augen und lächelte schwach.

(Erneute Frage: Kann das Verhalten deiner Mutter auf den Krebs zurückzuführen sein, heißt auß der Sicht des Neurochirurgs: Der Krebs sitzt im Gehirn, oder ist bis dorthin fortgeschritten.)

(klar ;D)

"Na gut.",seufzte sie dennoch entmutigt und lehnte ihren Kopf gegen die Wand."Hmmm,in ein paar wenigen Stunden werde ich fertig mit meiner Schicht fertig sein.Alsoo,ich würde sie dann gerne auf einen Drink einladen,wenn sie Zeit hätten.",sagte sie grinsend."Vielleicht bin ich dann weniger entmutigt von meiner Mutter.",und lachte.

Derek grinste. "Sicher, ich habe selbst nur noch ein paar Stunden zu arbeiten. Danach habe ich den ganzen Abend frei." Er fuhr sich durch das Haar. Dann kam ihm eine Idee.
Er wandte sich wieder an Dr. Black: "Wie wäre es wenn ich mitkomme, wenn Sie mit Ihrer Mutter sprechen. Ich denke ein Außenstehender erkennt vielleicht mehr, als Sie direkt in der Situation merken können." Er legte fragend den Kopf schief.

Sie zuckte mit den Schultern und sagte "Okay.Vielleicht klappt es ja." Rose legte den Kopf so schef wie Derek und lachte."Na ja.Freut mich,dass sie spaeter Zeit haben."

Derek nickte lächelnd. Dann starrte er die gegenüberliegende Wand an. Es war schon merkwürdig, dass die Mutter von Dr. Black sich so anormal gegenüber ihrer eigenen Tochter verhielt.
Plötzlich fiel Derek auf, dass er immer noch den Arm um die Schulter der jungen Frau gelegt hatte. Er zog ihn zurück und erhob sich. Er streckte die Hand aus um Dr. Black aufzuhelfen.
"Kommen Sie, wir sollten Ihre Mutter nicht warten lassen..."

Ploetzlich bemerkte Rose etwas auf ihrer Schulter.Dr. Sheperts Arm.Als er ihn zurueckzog und meinte,dass sie zu ihrer Mutter gehen sollten,nickte sie und erhob sich unsicher.Sie griff nach der Tuer und hielt sie ihrem Kollegen auf.

Derek ging hinter Dr. Black her. "In welchem Zimmer liegt Ihre Mutter?" Während er neben der jungen Ärztin her ging, tauchte hinter ihm eine Krankenschwester auf und reichte ihm einige Papiere: Es waren Papiere unterschrieben von Mr. Dareen, seinem Tumorpatienten. "Scheiße", murmelte Derek leise.

"In Zimmer 37....was ist denn los?",fragte sie neugierig und blickte auf dass Papier.
Was war dass wohl?

Derek blickte abwesend im Laufen auf die Papiere, als Dr. Black ihn darauf ansprach.
Er seufzte: "Das sind DNR*- Papiere. Sie sind unterschrieben von meinem Tumorpatienten, Mr. Dareen. Es hat mich Mühe gekostet ihn zu überreden mich operieren zu lassen, und jetzt das. Was mache ich nur mit diesem Mann?" Doch dann sah er das sie bei Zimmer 037 angelangt waren und er sah Dr. Black an: "Sind Sie soweit?"

(Do not resuscitate= Nicht wiederbeleben)

"Ja.",antwortete sie,war aber nicht so ganz entschlossen.Rose trat in das Zimmer und sah ihre Mutter an,diese drehte aber ihren Kopf weg."Und jetzt bringst du noch einen Kollegen,der mit dir rumjammern wird.Ist er wenigstens besser als du?",zischte Mrs Black zu ihrer Tochter.

Derek legte den Kopf schräg, als er die sofortige Abweisung der Mutter gegen ihre Tochter sah.
Er hatte schon so einige Familiendramen gesehen, aber dies hier war merkwürdig. Er war sich nicht sicher was er davon halten sollte.
Doch dann kam ihm ein Verdacht, welchen er Dr. Black noch nicht mitteilen wollte und konnte.
Zuerst musste er sicher sein: "Guten Tag, Mrs. Black. Ich bin Dr. Sheperd. Ihre Tochter sagte mir, sie hätte eine merkwürdige Reaktion Ihrerseits auf eine Routineuntersuchung erhalten und sie sei beunruhigt", log er ohne mit der Wimper zu zucken.

Verwirrt blickte Rose ihren Kollegen an,doch dann verstand sie - hoffentlich - dass dahinter ein Plan steckte.
"Aeeehhh,ja." Mit einem undeutbaren Blick sah Mrs. Black beide an und meinte "Was koennte schon gut sein bei meinem Zustand?Eine Tochter die nichts kann und Blut,dass ueberall aus mir rauskommt.Dabei ist meine Tocher schlimmer."

"Nun ich bin sicher, dass Sie darüber informiert sind, dass Ihre Tochter Oberärztin ist.
Aber jetzt möchte ich etwas von Ihnen wissen: Haben Sie Kopfschmerzen?"
Derek hatte einen Verdacht, und dieser Verdacht bestätigte sich, mit jeder Sekunde die er in diesem Raum verbrachte.

"Klar hab ich Kopfschmerzen.",meinte Mrs Black und strich sich die Straehnen beiseite,die ins Gesicht hingen.
Ja.Jetzt verstand Rose wirklich.Sie glaubte dass Dr. Shepert vermutete,ihre Mutter habe einen Hirntumor.Aber warum fragte er?
Und wie waere dass moeglich?Sie hatte an einer anderen Stelle im Koerper Krebs.Oder....wurde sie belogen?Hat man ihr das falsche CT gezeigt?Denn ihre Mutter war sehr einflussreich in diesem Krankenhaus.Sie haette es auch befehlen keonnen,sie zu beluegen.

Derek sah Dr. Black an und erkannte, dass sie verstanden hatte, wo sein Verdacht lag.
"Mrs. Black, wir müssen um sicher zu gehen, dass Sie keine inneren Verletzungen haben, einen CT machen. Gleich
wird eine Schwester kommen und Sie vorbereiten."
Ohne auf eine Reaktion zu warten, nahm er Dr. Black am Arm und führte sie hinaus auf den Flur: "Ich denke, Ihre Mutter
ist nicht wirklich gegen Sie. Ich vermute sie hat einen Tumor im Hirn, der die Wesensveränderung hervorruft.
Wie lange hat sie diese Persönlichkeitsstörung bereits?"

"Nicht so lange.Erst vor so 2,3 Monaten hat es angefangen.Vorher hat sie nur ein bisschen mich angestachelt,damit ich mehr leiste.",sagte Rose mit einem sehr nachdenklichen Blick,als wuerde sie jedes Wort genau ueberlegen.Dann muessten sie so schnell wie moeglich diesen Tumor entfernen,da er sehr gefaehrlich war.Die anderen waren auch gefaehrlich aber Gehirntumore waren eben am Nervensystem und man musste mit aeussester Vorsicht schnell handeln.

Derek nickte. Dann kamen die Schwestern mit Mrs. Black und gingen in Richtung der CT-Räume.
"Kommen Sie wir müssen Ihre Mutter retten", sagte Derek und lächelte.
Er zog Dr. Black mit sich und wenige Minuten waren sie in einem Raum in dem man den Scann von Mrs. Black's Hirn sehen konnte.
Derek gab der alten Dame durch ein Mikro Anweisungen, welche sie mürrisch befolgte.
Dann erschienen die Scanns. Derek fuhr sich durch das Haar.
Dann deutete er auf einen der Scanns: "Sehen Sie das hier? Das ist ein Tumor, genauer gesagt ein Schmetterlingstumor oder Glioblastom. Ich kann den Tumor in einer Operation nur geringfügig entfernen, da bereits zu viel vom Hirn befallen ist. Und nach der Operation ist es außerdem wichtig, dass Ihre Mutter eine Bestrahlung macht und eine Chemotherapie ist auch notwendig."
Derek sah Rose an: "Aber vertreiben kann man einen solchen Tumor nie vollständig, dazu sitzt er in zu vielen Teilen des Hirns." Er legte den Kopf auf die Seite und sah Dr. Black traurig und abwartend an: Was würde sie wohl sagen?
"Wenn ich operiere, hat Ihre Mutter Monate, vielleicht noch Jahre. So bleiben ihr nur noch ein paar Wochen..." Es war hart, aber er musste es ihr sagen.