Park-Mitte

"Ja." Sagte er etwas knapp und lächelte ein wenig. Er wollte nicht mit Lyra über so etwas reden, wenn sie nicht alleine waren, doch er wusste auch nicht wie er Ryan jetzt klar machen sollte, dass er bloß mit der Gestaltenwandlerin alleine reden wollte. Er überlegte kurz, und da fiel es ihm wie ein Schlag ein. Er konzentrierte sich unmerklich, schaute Lyra starr in die Augen und sandte ihr per Telepathie seine Gedanken. Können wir später noch einmal alleine reden? Ich weiß das hört sich komisch an, aber ich muss einfach. Es gibt Dinge... ich muss dir noch ein paar Dinge sagen. Bittend sah er ihr in die Augen. Bitte. Du musst das nicht machen... aber ...

Kurz wurden Lyras Augen etwas größer, dann hatte sie sich wieder unter Kontrolle. SIe lauschte Drews Wortn in ihrem Kopf. Fast unmerlich nickte sie ihm zu und drehte sich dann zu Ryan um. "Ähm.. Ryan? Ich würde gern.. also.. Ich will kurz mit Drew alleine reden." Bittend sah sie den Halbvampir an. "Treffen wir uns dann etwas später?" Unsicher biss sie sich in die Unterlippe und legte den Kopf etwas schief. Sie würde später sicher das Bedürfnis haben mit jemanden zu sprechen. Außerdem war das zwischen ihnen noch so frisch. Sie wollte wirklich Klarheit und noch einmal in Ruhe darüber reden.

Ryan merkte plötzlich ein starkes Ziehen in seiner Magengegend. Er merkte plötzlich, dass es schon lange her war, dass er auf der Jagd gewesen war. Das Ziehen war bereits da gewesen, aber er hatte es nicht registriert. Jetzt spürte er es dafür umso heftiger.
Lyra wandte sich an ihn und fragte, ob sie mit Drew alleine sein könnte. Ryan nahm die Worte wie durch Nebel auf, sein Magen krampfte sich stark zusammen und in seinen Ohren rauschte Blut. "Klar...ich muss sowieso noch etwas...erledigen", meinte er gepresst. Kurz nickte er Drew zu, strich Lyra noch einmal über die Wange- und rannte dann in den dunklen Park, keuchend vor Schmerzen. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und seine Sinne waren hellwach, ausgerichtet auf die Jagd. Da hier anscheinend nichts zu finden war, rannte er weiter an den Rand des Parks, wo er sich mehr Glück erhoffte.

---> Am Rand des Park's

Ryan schient sehr verkrampft, trotzdem seufzte Drew erleichtert als er weg war. "Danke..." Sagte er, ging einen Schritt auf Lyra zu und nahm nach kurzem zögern ihre Hand. "Ich hoffe das mit dir und Ryan ändert nichts an ... uns?" Er wusste nicht genau wie er sich ausdrücken sollte, deshalb stotterte er etwas, was ihn rot anliefen lies. "Also wir sind ja sowas wie Freunde und so und äh... ich weiß nicht ob du noch weiter bei mir ... wohnen willst, oder ähm schlafen? Weil wegen Ryan ... Ich weiß nicht ob er dann ... eifersüchtig ist?" Er schaute in die Richtung in die Ryan verschwunden war und lies Lyras Hand langsam wieder los. "Oder ob du das überhaupt willst." Er bemerkte dass er sich wiederholte und seufzte genervt von sich selbst.

Etwas verunsichert sah sie Ryan hinterher. Er sah nicht gut aus und Lyra fiel es irgenwie schwer ihn so einfach gehen zu lassen. Er ist ein Vampir.. Dann begann Drew zu sprechen und nahm auch ihre Hand. Sanft drückte sie die seine und lächelte auch etwas. "Drew.. Wir sind freunde gewesen und sind es immer noch und werden es auch bleiben. Zumindest wenn es nach mit gehen würde.." Lyra hatte eigentlich noch garnicht nachgedacht, was nun eigentlich geschiet. Weder hatte sie darüber nachgedacht, ob sie weiter bei Drew übernachten sollte, oder lieber wo anders. Nachdenklich strich sie sich eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Ich weiß das noch nicht. Ich muss erst mal schaun, wie Ryan dazu steht und.. ich habe mir sowieso überlegt vielleicht eine Wohnung zu mieten oder so etwas. Vielleicht auch ein Haus, mal schaun." Lyra versuchte etwas zu lächeln, was ihr noch immer schwer fiel. "Aber es wäre nett, wenn ich dennoch eventuell bei dir übernachten dürfte. Ich muss aber vorher noch einiges mit Ryan besprechen.."

Drew nickte. "Das versteh ich." Sagte er und lächelte etwas verlegen. "Aber wenn es Probleme gibt... naja du weist ja wo ich bin."
Der Magier zwinkerte ihr zu und strich sich durch die dunklen Haare. "Aber du weist hoffentlich dass es ... gefährlich ist. Ryan ist ein Vampir. Auch wenn er dich liebt spricht nichts dagegen dass er außer Kontrolle geraten könnte. Ich will nicht den Aufpasser für dich spielen aber versprech' mir das du .... vorsichtig bist. Bitte." Fügte er noch hinzu und sah ihr etwas bedrückt in die Augen.

Sie musste einfach lächeln. Drew machte sich Sorgen um sie und das war ziehmlich niedlich. "Ich werd zu dir kommen, sobald ich Probleme habe." Lyra atmete einmal tief ein, dann sah sie Drew eindringlich in die Augen. "Ich bin mir das bewusst, ja. Ich habe selbst etwas Bedenken, aber das wird schon. Ich habe früher mit schlimmeren Vampiren zutun gehabt und die waren nicht so zurückhaltend wie Ryan." Die Rothaarige nahm Drews Hand. "Ich bin eine Werwölfin, hast du das vergessen? Und sobald es wirklich ernst ist, versuch ich wegzulaufen okay?" Mit einem leichten grinsen sprach sie weiter. "Und danach komm ich zu dir und du darfst Ryan eine Lektion erteilen, wie hört sich das an?" Letzteres war nur ein Scherz, aber sie stellte sich dies gerade Bildlich vor und war überrascht, dass sie es Drew wirklich zutrauen würde.

Drew grinste und drückte Lyras Hand kurz. "Klar." Stieß er mit einem Lachen aus. Dann wurde sein Blick wieder etwas ernster. Er straffte die Schultern. "Dann... solltest du ihn jetzt wohl suchen gehen. Ähm.." Er überlegte kurz. "Soll ich mit kommen oder willst du lieber alleine sein? Nicht dass ich mir Sorgen um dich machen würde." Sagte er wieder etwas verlegen. "Aber ich kann dich verstehen wenn du jetzt kurz alleine sein willst."

Ryan kam wieder zu der Lichtung, auf der Lyra und Drew sich noch unterhielten. Er bekam noch mit, wie Drew vorschlug ihn suchen zu gehen. Langsam kam er aus den Schatten heraus auf die beiden zu: "Nicht nötig, ich bin schon hier." Er blieb kurz stehen und sah hinauf zum dunklen Himmel, an dem sich Gewitterwolken zusammenzogen. "Lyra...wenn du bei Drew übernachten willst, solltet ihr euch beeilen, denn es wird in ungefähr..." In dem Moment hörte er ein Donnern und dann begann es zu regnen. "JETZT wird es anfangen zu regnen." Er grinste und sah Lyra durch zusammengekniffene Augen an.

"Ich wär lieber noch etwas alleine bevor.." Lyra brach mitten im Satz ab, denn Ryan trat in diesem Moment zu ihnen. Sie lächelte kurz, doch als er meinte, dass sie sich beeilen sollten, da es bald regnen würde, sah sie etwas bedrückt zu Boden. Sie hatte eigentlich gehofft, dass sie noch reden konnten, doch er hatte vielleicht recht. Nass zu werden war nicht ihr Wunsch, also nickte sie und hob das Gesicht gen Himmel, wobei ihr ein paar Regentropfen auf ihrem Gesicht landeten. "Dann sehn wir uns morgen oder so." Warum sage ich nicht einfach, dass ich mit ihm reden möchte?.. Doch anstatt es laut auszusprechen lächelte sie Ryan kurz an und wandte sich zum Gehen um. "Kommst du Drew?"

Auch Drew bemerkte die Gewitterwolken und rümpfte die Nase als die Regentropfen langsam auf ihn prasselten. "Hmh. Ja." Drew lächelte Lyra an und wandte sich dann noch einmal zu den Vampir. "Ryan." Der junge Magier nickte dem Mann zu und ging dann ein Paar Schritte in Richtung Parkausgang. Er war froh darüber, dass Ryan nicht wütend war, dass Lyra bei dem Magier übernachten würde. Auf Jedenfall zeigte der Vampir das nicht.

Ryan stand die gesamte Nacht im Regen und starrte einfach ins Leere. Als sich am Morgen die Wolken langsam verzogen und die Sonne erschien löste er sich aus dieser Erstarrung. Er war komplett durchnässt, aber dass störte ihn im Moment nicht. Ihm war etwas eingefallen. Immer wenn er und Lyra gemeinsam gewesen waren, hatte er einen dunkelhaarigen Mann wahrgenommen. Er hatte ihn nicht weiter beachtet, aber er war da gewesen. Er hatte sie beobachtet, nicht offensichtlich, aber er hatte sie beobachtet. "Dorian...", flüsterte Ryan. Dann wusste er plötzlich wie er Dorian finden konnte: Er hatte ihn zuletzt in einem Café gesehen, aber dort hatte er eine Schürze getragen, was bedeutete er musste dort arbeiten. Ryan drehte sich um und begann zu rennen. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, vor allem Lyra's Reaktion malte er sich mehrfach aus. Mit hoher Geschwindigkeit raste er Richtung Innestadt.

---> Café an der Ecke

<--- Duncan's Appartement

Duncan schlenderte einen Weg entlang. Er dachte an Izzy. Sie war wirklich eine bemerkenswerte Frau. Sie war so zuvorkomment und nett. Vorsichhinträumend ging er weiter und schließlich bemerkte er einen Mann. Er stand einfach nur da. Duncan ging ein paar Schritte auf die Wiese auf der der Mann stand doch dann roch er etwas Merkwürdiges. So etwas hatte er noch nie gerochen. Ihm fiel noch etwas auf. Der Mann hatte keinen Schatten. Obwohl die Sonne auf ihn schien, besaß er keinen Schatten. Plötzlich drehte der Mann seinen Kopf und starrte ihn an. Schnell drehte Duncan sich um und ging den Weg zurück den er gekommen war. Er schaute hinter sich und entdeckte den Mann. Er verfolgte ihn. Seine Schritte wurden schneller und sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Fragen wie: Was will der von mir und was ist das für ein Wesen rasten ihm durch den Kopf. Doch er suchte nur eine Antwort auf die Frage was er jetzt machen sollte. Er entschied sich irgendwo hin zu gehen wo es Menschen gab. Viele Menschen. Das Einkaufszentrum.

---> Das Einkaufszentrum

--> 65th Street Nr. 12

Mein Verlangen nach Blut war noch nie so groß gewesen. Ich schlich mich durch den Central Park aber bisher war niemand da. Keine Menschenseele. Schnell flüchtete ich mich auf einen Baum und wartete schwer atmend auf mein nächstes Opfer.
Der Wind bließ durch die Bäume und ich spürte wie sich kälte breit machte. Vielleicht sollte ich doch lieber in die Stadt um Blut zu saugen.

---> Ty's Apartment

Als ich in den Central Park kam lief ich sofort zu dem kleinen See, den ich schon als Kind so gerne mochte und setzte mich dort auf einen flachen Stein. Hoffentlich war Tylor nicht so traurig, weil ich gehen musste.

Plötzlich hörte ich ein rascheln. Eine mittelgroße Person kam auf den See unter mir zum stehen und setzte sich an ihn. In windeseile war ich vom Baum runter gekommen und schlich mich nun unbemerkt an die Gestalt ran. Nun konnte ich erkennen das es ein Mädchen war und mir lief das Wasser im Mund zusammen. Ich fletschte meine Zähne fing an zu sabbern langsam kam ich ihr immer Näher.

Ich schaute noch etwas auf den See, bis ich mich umdrehen wollte um zu gehen. Doch plötzlich stand vor mir ein junger Mann. Ich kreischte kurz auf und presste mir die Hand auf den Bauch. "Oh mein Gott sie haben mir echt einen Schrecken eingejagt." Sagte ich mit einem unschuldigen Lächeln und wollte an dem Mann vorbei.

Das Mädchen drehte sich um und ich sah sie mit einem verrückten Gesichtsausdruck an. >Ist doch nicht so schlimm tut mir leid das ich sie so erschreckt habe.< Dann endlich stürzte ich auf sie zu und saugte sie aus. Meine Zähne bohrten sich in ihren Hals und ich fing an um min Leben zu saugen.

Ich wollte noch zurück schrecken, als ich den Gesichtsausdruck von dem Mann sah, doch da war er schon über mir und biss mir in den Hals. Ich fing an zu kreischen und versuchte mich zu währen doch mir wurde immer schwindeliger bis ich irgendwann nichts mehr spürte und in Ohnmacht fiel.

(das hört sich jetzt etwas... ähm naja..... von mir an )

Ich saugte und saugte. Das Monster in mir lebte sich aus und wollte unbedingt das dieses hübsche Mädchen starb. Ihr kreischen löste in mir ein wundervolles Gefühl aus und ihre Angst brachte mich dazu noch mehr an ihr rum zu reißen. Doch dann überkam mich ein grausiger Gedanke. Zu was war ich geworden? Ich wollte dieses unschuldige Mädchen umbringen. Und wozu? Um meinen Lust zu befriedigen? Ich ließ sie sofort los und atmete schwer. Was sollte ich nun tun? Sie durfte wegen mir nicht sterben. Die einzige Möglichkeit war das ich sie auch zu einem Vampir machte. Ich hatte ihr Leben zerstört. Auch wenn sie ein Vampir werden würde würde sie nie wieder so leben könne wie sonst. Ich biss mich selber und fütterte das Mädchen mit meinem Blut in der Hoffnung sie würde zu einem Vampir mutieren. Ich kritzelte noch schnell meine Handynummer auf ein Blatt Papier und steckte es in ihre Hosentasche damit sie mich anrufen konnte wenn sie Probleme hatte. Außerdem beschrieb ich ich das heutige Geschehen und schrieb das es mir unglaublich leid tat und das sie jetzt auch so ein Monster war wie ich weil ich nicht ertragen konnte wie sie starb.

Ich war immer noch Ohnmächtig, bis ich irgendetwas an den Mund gedrückt bekam was mich wieder schwindelig machte. Ich keuchte als ich wieder Luft zum Atmen bekam und sah nur mit verschwommener Sicht, wie mir der Mann etwas in meine Hose steckte. Auch wenn ich nichts sehen konnte, holte ich mit meinem Arm aus und schlug auf den Mann ein in der Hoffnung ich zu treffen.

Das Mädchen versuchte mich zu schlagen und fast hätte ich sie wieder angefallen aber ich machte mich schnell aus dem Stab zurück zu Lune's Haus.

--> 65th Street Nr. 12

Ich lag zerstört am Boden. Meine Kehle brannte und ich hatte riesen Hunger. Nachdem ich mich fast zu Tode hustete, stellte ich mich langsam auf. Mein Magen schmerzte bei jeder Muskelbewegung. Ich schaute mich nach dem Typen von grade um, der mir das angetan hatte, doch er war nirgendwo zu sehen. Aber da war jemand anderer. Eine junge Frau mit ihrem Freund. Ich wollte zu ihnen doch als sie mich schon gesehen hatten, wusste ich dass ich sie gar nichts fragen wollte. Ich lächelte etwas bestürzt doch die beiden schauten nur entsetzt zu mir. "Bleib weg!" Schrie der Typ und machte komische Bewegungen mit meiner Hand, die Frau zeigte nur auf meinen Mund. Ich zuckte mit den Augenbrauen und fuhr mit meiner Hand an meinen Mund. Dort war irgendetwas nasses, und als ich es mir ansah, wollte ich kreischen doch statt dessen leuchteten meine Augen auf und ich raste in einer Geschwindigkeit, die ich bei mir nie für möglich gehalten hatte und stützte auf die Frau. Der Mann wollte mich noch wegzerren doch ich war schon mit meinen Zähnen, die plötzlich ziemlich leicht in die Haut eindringen konnten, in dem Hals der Frau. ich schlug den Typen weg, der mich versuchte mit aller Kraft von seinem Mädchen zu ziehen und saugte der Frau das Blut aus dem Körper, bis sie wirklich gar nichts mehr in sich hatte. Was tat ich da? Als ich wieder richtig denken konnte sprang ich von der Frau weg und schaute zu dem Mann, der mich ängstlich musterte. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund, der voller Blut war und rannte schnell weg.

---> Kayras Haus

<--- Miss Yun's Haus

Langsam schlenderte Antony mit Hailey an der Hand durch den dunklen Park. Irgendwann blieb er zwischen Bäumen und Sträuchern stehen. Der Platz eignete sich gut zum üben.
"Was meinst du, sollten wir hier üben?", fragte er Hailey.

Klar. Sie nahm seine andere Hand und stellte sich auf die Zehenspitzen,lehnte sich vor und kuesste ihn.Dann loeste sie sich von ihm und sagte Danke.
und hoffte er wusste was sie damit meinte.
Hailey strich sie die Straehnen aus dem Gesicht und verwandelte sich in einen Fuchs,den sie Bāja nannte.Er konnte mit seinen Pfoten und Ohrenspitzen Elektrizitaet erzeugen,war grau,weiss und leicht gelb.Sehr fluffiges,weiches Fell.Dann verwandelte sie sich in eine Anthro-Katze,braun mit kastanienfarbenem Haar und sprang und lief ein bisschen voll Freude und Begeisterung herum,miaute,und schnurrte,bellte,und so weiter,verwandelte sich in einen ihrer Lieblingsvoegel ,die Dohle.Auch in den suessen keinen Panda.

(Anthro in Sigi zu sehen :3)