Mick's Apartement

Mick öffnete den Deckel seiner Kühltruhe in der er schlief und sprang die Treppe hinunter. Er fluchte leise, als er sah, dass seine Blutvorräte zuneige gegangen waren. Also zog er sich rasch an und rannte in Richtung der Autopsie seines Freundes Ritch Valens, der ebenfalls ein Vampir war und ihm immer Blutkonserven verkaufte.

----> Brooklyn,Innenstadt

Mick trat seine Tür auf und ließ Kayra's schlaffen Körper auf das Sofa sinken. Dann sah er sich um. Die Blutkonserven von Ritchie waren mittlerweile gekommen, Mick packte die Kartons und verstaute sie in einem der Schränke.
Mick drehte sich zum Sofa um. Kayra sah blass aus und wirkte verstört. Mick suchte ein Tuch, hielt es unter kaltes Wasser und legte es Kayra auf die Stirn. Er sah auf sie hinunter und ließ sich neben ihr in die Knie sinken. Langsam schob er eine Strähne aus ihrem Gesicht und strich mit dem Daumen über ihre Wange.
Dann erhob er sich, nahm eine Decke und warf sie über Kayra. Mick sah noch einmal auf sie hinab, dann ging er in sein Büro.

Ich hatte nicht viel mitbekommen wusste aber das ich nun nicht mehr auf dem kalten Asphalt lag. Ich öffnete langsam die Augen und blinzelte. Wo war ich ....? Was machte ich hier....? Und wer hatte mich hier hin gebracht...? Ich musste laut niesen und dann blieb ich ruhig und wartete auf eine Reaktion.

Mick hörte zwar das Niesen von Kayra und an ihrer Atmung erkannte er, dass sie wach war,
doch er ging nicht zu ihr. Was sollte er auch tun? Sie war wach. Das war im Moment soweit das Einzige, was ihn interessierte. Er stand von seinem Schreibtisch auf und starrte aus dem Fenster. Da er sehr weit oben wohnte, konnte man New York mühelos überblicken. Er stand mit dem Rücken zur Tür und lauschte den Geräuschen, die von draußen kamen.

Es regte sich nichts, anders als ich gedacht hätte. Wer hatte mich hier her gebracht? Wenn dieser jemand nicht herkam war er wohl nicht da oder er hatte mein niesen nicht gehört. Als versuchte ich etwas anderes. Ich wälzte mich auf dem schmalen Sofa und kurz daruf fiel ich runter. Es gab einen dumpfen rumser und ich lag auf dem Boden... dann hustete ich noch einmal damit es ungeplanter wirkte und sah auf die Tür die etwas offen stand.

Mick hörte einen dumpfen Aufprall, dann ein Husten. Er wusste, dass Kayra sich vom Sofa gerollt hatte und er seufzte leise.
Dann ging er zur Tür und stellte sich in den Rahmen.
Er musterte seinen Gast. Er zuckte mit den Schultern. "Zufrieden?"

Ich nickte eingeschnappt und sagte dann >Ja zufrieden....< Dann grinste ich und veruchte mich mit meinen Armen aum Sofa herauf zu quälen. Dies war mir zu schwer aber ich hatte keine Lust meine Beine zu benutzen also probierte ich weiter.

Mick sah zu wie Kayra sich abmühte und doch half er ihr nicht sondern sah einfach nur zu.
Dann ging er zu einem der Schränke, nahm eine Blutflasche heraus und und schenkte sich ein Glas ein. Kurzzeitig verwandelte er sich, dann nahm er seine normale Gestalt wieder an.
"Wenn du gehen willst, da ist die Tür." Mit diesen Worten verschwand er wieder in sein Büro.

Ich schüttelte den Kopf und ging zu Mick ins Büro.
>Willst du mich hier abschieben?.....Wiest du eingendlich wie daneben ich das finde. Aber wenn du meinst ich soll gehen...dann gah ich und komme auch nicht mehr wieder.< Ich sah ihn traurig und zigick zugleich an und ging wieder ins Wohnzimmer und legte die decke zusammen. Dann ging ich wieder zu Mick und wartete auf eine Reaktion.

Mick drehte sich zu Kayra um und verschränkte die Arme. " Ich habe nur gesagt, wenn du gehen WILLST, nicht, dass du gehen sollst."
Er zuckte wieder mit den Schultern. Innerlich war er total aufgewühlt, doch man konnte ihm nicht ansehen, was er dachte.

>Wieso sollte ich gehen wollen? .....Mick, ich weis nicht ob du es mitbekommen hast aber... ähm...ich mag dich und ich will nicht das sich das zwischen uns verändert nur weil du ein Vampir bist. Ich nehme die gefahr mit einem Vampir befreundet zu sein auf mich....weil ich dich mag.<
Ich sah ihn verträumt an was ich eigentlich verhindern wollte es aber doch nicht schaffte.

Mick starrte sie an. Verstand sie denn nicht? Es war einfach viel zu gefährlich.
Er wandte sich ab. "Kayra...das geht nicht. Es ist einfach zu riskant. Ich will nicht, das jemandem etwas passiert."
Er lehnte die Stirn gegen die riesige Scheibe und starrte hinaus. Langsam ging in der Ferne die Sonne auf.

Ich sagte verstört >Na gut wenn du meinst ...wieso bist du mir dann hinterher gegangen?< Ich verschränkte die Arme vor der Brust und stellte mich neben ihn ans Fenster.

Er sah sie von der Seite her an. "Ich wollte dir erklären, wieso das hier nicht sein kann, wewegen ich tue was ich tue..."
Er seufzte und ließ sich an der Scheibe zu Boden sinken. Dort saß er und starrte auf die Wand gegenüber.

Ich betrachtete ihn und konnte es nicht fassen. Ich hätte es ja verstanden aber ich wollte nicht. ER wollte nicht das jemanden etaws passierte aber MIR war es völlig egal. Ich meine wem sollte was passieren?
Ich sagte >Wenn du meinst...dann geh ich jetzt. Weil du ja offensichtlich nicht kapieren wisst das ich dich mag. Und das es mir nicht gut bei dem Gedanken geht das ich nicht mit dir befreundet seinkann.< Ich drehte mich weg und ging extra langsam mit der Hoffnung er würde mich noch einaml aufhalten.

Mick nahm Kayra's Worte kaum war. Stmpfsinnigsierte er ihr hinterher, als sie aus dem Büro verschwand.
Was sollte er auch tun? Er hatte es versucht aber...sie verstand einfach nicht.

Ich war schon fast bei der Tür und Mick war mir immer noch nicht hinterher gekommen. Dann kam mir der Entschluss doch noch einmal zu ihm zu gehen und mich kräftig mit ihm auszusprechen. Ich ging also noch einmal zu rück und sagte kaum hörbar >Ok ....ich verstehe es ja aber es kann doch keine Lösung sein sich gar nicht mehr zu sehen...nur deswegen bin ich noch hier.<

Mick sah sie an, hörte ihre Worte, antwortete aber nicht. Er stand auf und ging an ihr vorbei, die Treppe runter wieder ins Wohnzimmer. Dort warf er sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. Gerade liefen die Nachrichten. Auf StatenIsland hatte es ein Feuer gegeben. Ein junger Mann- Mick erkannte sofort das er ein Vampir war- namens Logan Young war dabei schwer verletzt. Dann war Beth zu sehen, sie berichtete etwas über das Feuer. Mick zappte durch die Kanäle oohne hinzugucken.

Als Mick an mir vorbei lief klappte mein Mund auf. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Jetzt reichte es mir ich ging schnell die Treppe hinunter und dann zum Fahrstuhl. Ich drückte auf edn Knopf und er öffnete sich. Dann ging ich rein und drückte den EG Knopf.

Kaya lief an ihm vorbei und verschwand durch die Tür.
Mick vergrub das Gesicht in den Händen. Es war wie bei Coraline. Eine Droge...
Plötzlich hörte er Beth's Stimme wieder: Mick liebst du sie?
Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht.
Mick sprang aaf und rannte hinter Kayra her. Der Fahrstuhl war weg, als sprang er einfach über das Treppengeländer und ließ sich fallen.

(was soll ich jetzt schreiben)

Ich hörte genervt der Fahrstuhl Musik zu und langsam kamen mir wider die Tränen. Ich hatte noch nie so viel geheult wie hier in New York. Aber was sollte man tun. Als sich der fahrstuhl öffnete trat ich heraus und ging einige Schritte.

Mick landete sicher auf beiden Beinen und rannte den Flur entlang. Er endete mit einer sicherheitstür. Mick zögerte nicht lange und trat die Tür einfach ein. Dann stürmte er Richtung Eingang.
Kayra ging schon raus. Sie hatte geweint.
"Kayra! Warte!"
Er hielt sie am Arm fest. Er zog sie an sich und küsste sie.

Ich erwiederte seinen Kuss und legte meine Arme über seine Schultern. Er konnte sich auch nicht entscheiden. Erst ignorierte er mich und wollte mir immer wieder sagen das dass mit ihm und mir nicht ging und jetzt küsste er mich... Nicht das ich es nicht schön fand aber es war schon irgendwie scheiße. So von wegen 'Alles hört auf Micks Komando'.

Mick hielt Kayra ganz fest. Und er wollte sie auch nie mehr loslassen
Es tat so gut jemanden zu haben, der nicht nur auf Monster in ihm achtete.
Mick schloss die Augen und schlang die Arme um Kayra. Er wollte sie nur noch festhalten.

Aus meiner Hosentasche kam ein klingeln.Langsam löste ich mich von Micks Lippen und damit auch aus seinen Armen. Ich lächelte ihn schief an und griff dann zu meinem Handy.
Auf der anderen Seite der Leitung war meine Grandma die mit besorgter Stimme fragte >Schätzchen wo bleibst du denn du bist schon seid heute früh weg und es ist schon fast halb zwei.<
Ich lächelte und sagte dann mit beruhigender Stimme >Ach Grandma... mir, mir ist da was dazwischen gekommen.<
Ich sah zu Mick herüber und kam ihm wieder näher. Dann hörte ich wie meine Großmutter sagte das ich vorher bescheid sagen sollte wenn ich länger weg wäre und fragte dann ob Noah beimir wäre. Ich verneinte und sie sagte dann >Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Oder ist das öfter so das er über Nacht verschwindet?<
>Nein wieso sollte er auch? Seit wann ist er denn weg?<
>Seit gestern Abend. Als du mit... wie hieß der hübsche junge Mann doch gleich?<
>Mick...sein Name war Mick,< ich griff nach Micks Hand und sagte dann noch besorgt zu meiner Großmutter >Ich glaube ich sollte ihn suchen gehen... es hört sich nicht gut an bestimmt hat er die ganze Nacht in einer Gasse geschlafen. Ich mache mir wirklich sehr große Sorgen. Komme so gegen sechs wieder und wenn ich ihn nicht finde sag ich dir bescheid. Aber Kasimir ist noch da oder?< Auf der anderen Seite der Leitung hörte ich ein mauntzen und lachte einmal. Dann legte ich auf.
Ich ließ Micks Hand los und sagte dann >Tut mir leid Mick...Ich muss los. Noah ist weg und ich mache mir große Sorgen.<

Dann drehte ich mich um und ging aus der Tür nach draußen.
Es war vielleicht etwas unhöflich einfach zu gehen aber so war er ja auch manchmal: unhöflich.
Dann machte ich mich auf den Weg in Richtung Hudson River wenn Noah irgendwo sein konnte dann da.

--> Hudson River, Ein kleines Wäldchen