Grandma Molly's Haus

Ich hatte drei Tassen heiße Schokolade herunter geschlungen und war nun dabei meine vierte Tasse auszuschlürfen. Auch meine Großmutter hatte eine Tasse getrunken. Sie war froh das ich ihr alles erzählt hatte und ich erfuhr von ihr das sie schon vor meiner Geburt geglaubt hatte das ich eine Magierin werden würde. Zu diesem Entschluss kam sie, als sie einmal mitbekam wie sich meine Mutter und mein Vater darüber stritten wie sie Molly sagen sollten das sie ein Kind bekamen und das es wahrscheinlich magische Fähigkeiten bekommen würde, da meine Mutter Kate, auch eine Magierin war. Grandma stand auf und ging zur Küchenzeile rüber. Dann drehte sie sich wieder zu mir um und hielt mir einen kleinen Zettel hin. >Würdest du vielleicht noch etwas zu essen kaufen sonst können wir heute Abend nur Tischbeine knabbern.<
Ich grinste sie an und riss ihr den Einkaufszettel aus der Hand.
>Na klar Grandma, ich müsste dann nur wissen wo der nächste Deli ist.<
Sie nahm ein Zweites Blatt und zeichnete mit sauberen Linien einige Straßen und Gebäude auf dann zeichnete sie noch einen Pfeil der meinen Weg kennzeichnen sollte.
Ich nickte ihr zu und ging in die Diele nahm mir meine Jacke und öffnete die Haustür. Naoh kam mit hinterher aber ich sprach ein bisschen auf ihn ein und letztenendes hatte er dann keine Lust mehr mit zu kommen. Ich drehte mich noch einmal zu meiner Garndma um und ging dann die Straße hinunter.

--> Innenstadt, Deli

--> Innenstadt, Deli

>Gandma ich bin wieder da!<
Ich kam die Tür herein und stolzierte in die Küche, dort wo meine Grandma saß.
Sie schmunzelte mich glücklich an und sagte dann >Endlich,ich habe riesigen hunger.<
Ich gab ich ihren Bagel mit Frischkäse und nahm meinen mit Lachs aus der Tasche. Noah und Kasimir sahen auf wurden aber dann von dem Geruch des Katzenfutters angelockt.
Er schmeckte großartig und ich wollte gleich noch einen aber leider hatte ich nur zwei gekauft. Einen für Grandma und einen für mich. Als wir mit essen fertig waren gingen wir ins Wohnzimmer und fläzten uns vor die Couch.Kasimir und Noah nahmen Platz vor dem Kamin. Im Fernsehn kam -Amerika's next Topmodel- und dies mussten meine Oma und ich auf jeden Fall schauen.

Wir lästerten kräftig über die ganzen Magersüchtigen bei dieser Show und sahen dann wie diese Zahnstocher über den Laufsteg stolzierten.

Als dies alles vorbei war stand ich auf und ging ins Bad.
Ich war total müde und putze mir schläfrig die Zähne.Dann wusch ich mir das Gesicht und ging schließlich in mein Zimmer. Ich öffnete meinen Koffer und zog ein pinkes Top und blau weiß karierte Boxershorts hinaus. Schnell zog ich mich um und krabbelte gemütlich unter meine Bettdecke. Noah machte es sich neben meinem Kopfkissen gemütlich und fing friedlich an zu schnarchen. Ich war fast eingeschlafen da kam meine Grandma rein und setzte sich neben mich auf mein Bett. Sie strich mir meine braunen Haare aus der Stirn und sagte dann >Gute Nacht Schätzchen. Schlaf dich schön aus morgen haben wir viel vor.<
Ich sah sie fragend an und sie hielt sich schnell den rechten Zeigefinger vor den Mund.
>Pscht......das ist eine Überraschung. Du wirst morgen noch erfahren was ich vor habe.<
Dann stand sie auf und ging. Hinter sich schloss sie die Tür und ich konnte friedlich einschlafen.


Am nächsten morgen weckte mich die Türklingel.
Ich kroch aus dem Bett ,Noah beschwerte sich da er dabei runterfiel und ich ging die Treppe hinunter zur Tür.Dann zögerte ich, schließlich machte ich sie aber doch auf. Draußen stand meine Großmutter mit großen Taschen und Tüten.
>Guten Morgen Kayra, ich war schon einmal einkaufen und habe auch gleich Brötchen mitgebracht.<Ich nahm ihr ein paar Tüten ab und ging mit ihnen in die Küche.
Meine Grandma und ich frühstückten schön und räumten den einkauf ein. Nach dem Frühstück klingelte es an der Tür und draußen stand ein großer weißer Möbelwagen. Meine Grandma kam neben mich und schrie >ÜBERRASCHUNG<
Ich fing an zu quietschen weil meine Großmutter mir anscheinend neue Möbel gekauft hatte.
Das war die Überraschung wovon sie gestern Abend geredet hatte.

Die Überraschung war ihr sichtlich gelungen denn nicht nur ich sondern auch der stämmige Mann der vor der Tür stand war etwas überrascht. Er hielt meiner Großmutter ein Klemmbrett hin und sagte mit dunkler Stimme >Hier einmal Bitte unterschreiben!<
Meine Grandma griff nach dem Stift der neben dem Klemmbrett hing und setzte auf die dünne Linie
ihre wunderschöne Unterschrift.
Dann kamen zwei weitere Männer die ebenso kräftig wie der erste waren. Ich ging mit ihnen in mein Zimmer um ihnen zu zeigen was sie alles rausräumen sollten.
Dann ging ich wieder die Treppe hinunter und bedankte mich kräftig bei meiner Grandma.
Die sagte mit freudiger Stimme >Bitte sehr Schätzchen habe ich doch gern gemacht. Ich möchte gerne das du jetzt nach draußen gehst um die Gegend zu erkunden und um dich etawsmehr zurecht zu finden. Ich regel das hier alles!<
Ich lächele sie an und nickte dann zog ich meine Sneakers an und griff nach meiner Tasche und meinem Blazer ,da es für Tops draußen noch etwas zu kalt war. Dann öffnete ich die Tasche und Noah sprang schläfrig hinein jetzt öffnete ich die Tür ging hinaus und grüßte noch einmal die restlichen Männer die vor dem Möbelwagen standen und sich unterhielten.
Ich ging in die Garage und schnappte mir mein altes Fahrrad das ich früher immer benutzt hatte. Ich war erstaunt das es nicht total dämlich aussah da ich ja nun etwas gewachsen war. Aber dann erinnerte ich mich das ich es früher liebte zu große Fahrräder zu fahren.

--> Central Park , Park Mitte

-->Innenstadt

Als Mick und ich an Grandma's Haus ankamen blieb ich noch kurz stehen und hiel Mick an der Schulter.
>Und wie gesagt du musst dir keine Sorgen machen. Außerdem glaube ich das du meiner Großmutter gefallen wirst. Wir haben den selbern Geschmack.<
Ich wandte mich von ihm ab und wurde mega rot. Dann ging ich mit Mick weiter und klingelte an der Tür.

"Gut, dann brauche ich mir wohl keine Sorgen machen..." Mick lächelte als Kayra rot wurde.
Dann holte er tief Luft und setzte seine unnahbare Miene auf, die er immer aufsetzte wenn er jemanden Neues kennenlernen sollte. "Wie soll ich..." Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür und Kayra's Großmutter trat heraus.

Mick lächelte leicht und schüttelte der Frau die Hand. "Es freut mich Sie kennen zu lernen. Sie haben eine sehr nette Enkelin. Sie hat viel von Ihnen erzählt."
Mick fuhr sich duch das Haar und steckte die Hände in die Hosentaschen. Dann setzte er ein distanziertes Lächeln auf um, nicht kalt zu wirken.

Mick folgte Kayra in das Haus.
Es war sehr gemütlich eingerichtet, doch Mick roch die trocknende Farbe und die neuen Möbel sofort.
Hier wurde neu eingerichtet. "Ahm, ich habe leider nicht so viel Zeit, ich muss bald weg, die Arbeit und..."Er wusste nicht wo er hinsehen sollte, also betrachtete er einfach die Muster an der Wand.

Mick dachte nach. Eigentlich konnte er selbst entscheiden wann er anfing zu arbeiten, da er ja Privatdetektiv war, aber er musste den Fall schnell beenden. Doch dann sah er Kayra an und ließ sich doch erweichen."Gut, dann zeig mir mal den Zimmer." Er nahm wieder ihre Hand und setzte ein schiefes Lächeln auf, dass ihn wie einen kleinen Jungen wirken ließ.

Mick sah sich in dem Zimmer um."Sieht toll aus. Ich denke mal deine Großmutter hat einen Geschmack der deinem sehr nahe ist." Er schritt durch den Raum und ließ sich auf das Sofa fallen.
Man hatte aus ihrem Zimmer einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und der Mond schien Mick ins Gesicht.
"Ich mag deine Aussicht. Ich liebe offene Räume." Er deutetete auf das große Fenster und grinste Kayra an.

"Das ist nicht so schlimm, ich meine woher sollte sie wissen, das du plötzlich jemanden mit nach Hause bringst?" Er lächelte Kayra an.
Mick starrte aus dem Fenster und verlor sich in seinen Gedanken. er ging noch einmal den Abend durch und dann fiel ihm etwas ein. Blaze war in die Innenstadt gelaufen. In Richtung des Reviers. Dort gingen täglich hunderte Menschen ein und aus und Blaze war nicht ein Vampir, dem viel am menschlichen Leben lag, er tötete ohne mit der Wimper zu zucken.
Mick richtete sich auf. Er hatte eine Maschine auf die Stadt losgelassen. Eine Maschine die nur tötete.
"Kayra, ich muss...ich kann nicht mehr hier bleiben. Erinnerst du dich an den anderen Mann im Park der geflohen ist? Er streunt irgendwo durch die Stadt und tötet Menschen. Das ist meine Schuld! Ich hätte ihn sofort umbringen sollen!" Jetzt ging er sich verzweifelt auf und ab. Was hatte er nur getan?

Mick ließ sich von Kayra durch das Haus ziehen und verabschiedete sich schnell von ihrer Großmutter.
Als er in der Tür stand wusste er nicht was er sagen sollte.
"Kayra, hör zu, das...ich muss über vieles nachdenken und ich weiß nicht, ob das hier...das mit uns, ob das eine gute Idee ist. Mit einem Vampir befreundet zu sein ist gefährlich und..."
Traurig sah er sie an.

"Ich...es tut mir leid.", flüsterte Mick und drehte sich um.
Mit einem Satz sprang er hinaus auf die Straße und begann zu rennen. Erst als er weit entfernt von Kayra's Haus war, blieb er stehen. Er versuchte Kayra's Gesicht zu verdrängen, doch er wusste sie war wie Coraline: Sie war für ihn eine Droge, etwas wovon er nicht genug bekommen konnte, wie in einer Sucht.
Mick atmete tief ein und aus. Dann wandte er sich der Straße zu und rannte dorthin, wo er sich rat erhoffte: Zu seiner besten Freundin Beth.

----> Beth's Wohnung

(nach dem Mick verschwunden ist nur etwas verspätet........=/)

Ich öffnete die Tür und sank in mich zusammen. Wieso nur? Wieso nur hatte er das gerade eben gesagt? Ich wusste zwar das wir uns gerade mal einen Tag kannten aber ich wusste auch das er mich mochte und das ich ihn auch sehr mochte....also wieso hatte er das getan?
Ich fing heftig an zu heulen und vergrub mein Gesicht in meinen Armen die auf meine angewinkelten Knien lagen.
Dann kam meine Großmutter setze sich neben mich auf den kalten Boden und streichelte mir meinen Rücken.
>Was ist denn los Schätzchen? Hat er dich verletzt oder hat er irgendetwas anderes gemacht?<Ich schüttelte bedrückt den Kopf und sah meiner Grandma ins Gesicht, dann sagte ich >Na irgenwann musst du es ja sowieso wissen und wahrscheinlich sehe ich ihn sowieso nie wieder also.......ähm.... Mick ist ein .....ein ist ein Vampir.< Ich wich etwas zurück weil ich dachte das meine Großmutter mit großer Geste aufsehen würde. Sie nickte aber nur und sagte geheimnissvoll
>Ich wusste das er anders ist als andere Menschen. Das habe ich in seinen schönen jungen Augen gesehen.< Ich lächelte scherzhaft und sagte das mit weinerlicher Stimme >Du machst dir keine Sorgen um mich das ich mit einem Vampir nach Hause gekommen bin?<
Sie schüttelte heftig den Kopf und sagte immer noch Kopfschüttelnd >Doch Kind....aber ich wusste es ja erst nicht ich hatte mir sogar Sorgen gemacht das du mit einem Mann nach Hause kommst. Aber ich muss dich dein Ding machen lassen. Ich kann ich immer von dir verlangen das du das machst was ich sage.Du bist alt genug. Und außerdem wirkte er auf mich sehr nett und sympatisch.<Ich lächelte wieder und sagte >Ja so wirkte er auch auf mich. Deswegen habe ich ihn angesprochen...<Meine Grandma sah das ich wieder Tränen in die Augen bekam und nahm mich fest in den Arm dann sagte sie noch ruhig >Geh jetzt ins Bett es ist spät und du musst schlafen. Morgen kannst du dir weiter Sogen machen. ich mache dir noch eine heiße Schokolade und du kanns oben in deinem neuen Bett ein bisschen fernsehen.<
ich erhob mich und ging wieder die reppe hinauf. Als ich wieder einmal in meienm Zimmer war schob ich die Gardine weg und ließ mich in mein Bett fallen. Einige Zeit später kam meine Großmutter mit der heißen Schokolade und ich bedankte mich noch einmal herzlich für mein Zimmer.

---> Am nächsten Morgen

Amnächsen Morgen wachte ich auf und war immer noch müde. Als ich in die Küche ging stand schon alels gedeckt auf dem Küchentisch. Und meine Grnadma saß mit einer Brille auf der Nase am Tisch und laß Zeitung.
Als sie mich bemerkte lächelte sie und bemerkte >Ah bis du auch endlich wach...Ich bin am verhungern.<
Ich streckte ihr die Zunge raus und setzet mich auf einen der Stühle. Wir aßen gemütlich und als ich fertig war stand ich auf sagte meiner Großmutter das ich etaws frische Luft brauchte und ging aus der Haustür in Richtung Deli.
---> Innenstadt, Deli

-->Brooklyn, Autopsie

Als ich nach Hause kam war meine Grandma nicht da. Ich ging also mit Noah in mein Zimmer und setzte mich mit ihm in mein Bett. Dann sagte ich traurig >Ich wünschte du könntest reden. Dann würde ich endlich erfahren wieso du so sauer bist.<

Mick stand vor der Tür des Hauses, in dem Kayra und ihre Großmutter wohnten. Er holte tief Luft und klingelte. E wusste nicht genau, wie er Kayra gegenübertreten sollte, aber er wusste er sollte ihr auf keinen Fall mehr Hoffnungen machen.
Dann konzentrierte er sich auf die Geräusche und Gerüche die von drinnen kamen um zu erkennen wer die Tür öffnen würde.