Grandma Molly's Haus

Mick sah Kayra zu wie sie im Zimmer umherlief. Er stand ebenfalls auf.
"Wieso ist das so wichtig? Vielleicht, war es auch einfach eine Täuschung..." Er lehnte sich an die Wand und steckte die Hände in die Taschen.

Mick sah Kayra in die Augen. Dann legte er den Kopf schief. "Wie..." In letzter Minute überlegte er es sich anders. "Okay...dann lass uns gehen." Er beugte sich vor und küsste Kayra.

Ich war überrascht von seiner Reaktion und von seinem Kuss. Ich nahm Micks Hand und schnappte mir noch eben schnell meine Handtasche und meine Jacke. Meiner Grandma rief ich noch schnell >Grandma wie gehen... bin in ein paar Stunden wieder da.< zu.
Sie nickte und wir verschwanden aus der Tür.

--> Beth's Wohnung (Mick und Kayra)

--> Hauptstraße

Erst als ich zu Hause war realisierte ich was ich getan hatte. Mick würde mich nie wieder ansehen. Er hasste mich jetzt, nur weil ich meine verdammte Neugier nicht unter Kontrolle hatte. Ich fing an zu heulen. So heftig das ich nur noch Umrisse sehen konnte. Gerade als ich hoch in mein Zimmer gehen wollte erschiehn meine Grandma in der Tür und kam auf mich zu >Schätzchen was ist denn los?< Auch Kasimir und mein kleiner Kater Noah kamen auf mich zu und rieben sich besorgt an mich. Ich schluchtzte vor mich hin und meine Grandma führte mich ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf die Couch und Noah plazierte sich auf meinem Schoß. Er sah mich traurig an und sagte >Was ist los? Ich mache mir Sorgen um dich du warst seit Tagen so abwesend.< Erst erschrak ich, weil Noah wirklich reden konnte und ich mich noch nicht daran gewöhnt hatte. Auch Kasimir kam zu mir und legte sich neben Noah. Meine Grandma sah mich mitleidig an >Komm schon Schätzchen erzähl was dir auf deiner Seele liegt.< Ich riss mich zusammen und erzählte ihr die ganze Geschichte. Eine lange Zeit schwieg sie nur vor sich hin doch dann sagte sie wie es eine Großmutter eben musste >Ach Süße... das legt sich wieder. Mick muss dich auch ein Stück weite verstehen können. Ich kann dir zwar nicht weiter elfen als dir ut zuzusprechen aber ich weiß wer dir bei deinem Problem helfen kann.< Ich dachte meine Grandma wollte auf die Magie heraus und sagte dann>Ja du hast Recht das hatte ich auch schon vor, ich brauche einen neuen Zauberstab...< Sie unterbrach mich und sah mich verärgert an >Nein ich spreche nicht von Magie... Liebesprobleme kann man nicht mit Magie lösen, Dummerchen! Ich spreche von Beth... Micks Freundin. Sie kann dir bestimmt weiter helfen.< Ich sah sie an >Ich weiß nicht.< >Doch sie wird dir garantiert helfen einen Versuch ist es Wert.< Ich nickte und sagte >Ja und ich mache mich gleich auf den Weg zu ihr... ich hoffe das sie mir helfen kann.< Bevor ich mich auf den Weg zu Beth machte schreib ich noch einen Brief an die Hexenakademie. Einen neuen Stab brauchte ich ja sowieso.
Als ich fertig war schnappte ich mir meine Jacke und rief Noah. Dieser kam hilfsbereit mit und zusammen verließen wir das Haus.

--> Beth's Wohnung

--> Mick's Apartment

Ich war am Boden zerstört. Ich wollte niemanden sehen und mit niemandem reden doch als ich gerade die Haustür aufschloss lam mit Noah entgegen. >Und? Wie...< Er brach im Wort ab. Er sah das ich heulte und schrie >Molly du musst kommen!< Meine Grandma erschien an der Wohnzimmer Tür und kam mit geweiteten Armen auf mich zu >Schätzen lass dich in den Arm nehmen.< Ich schluchzte und sagte >Ich will lieber nach oben und schlafen... ich muss morgen früh raus.< Es war neun Uhr und normalerweise ging ich immer est gegen 24 Uhr ins Bett aber heute musste ich eher schlafen gehen. Ich ging also nach oben machte mich fertig und legte mich ins Bett. Elena schrieb ich noch eine SMS:

Okay Süße alles wieder gut brauche keinen Mädelsabend ;-I

Obwohl das gelogen war und ich dringend einen Mädelsabend brauche schrieb ich ihr diese SMS damit sie sich keine Sorgen machte. Ich lag noch bis 1 Uhr wach egal was ich machte ich konnte nicht schlafen. Schließlich schlief ich dann doch vom ticken meiner Uhr ein.


Nächster Morgen:
Ich wachte am nächsten Morgen müde auf. Noah lag auf meinem Bauch und schlief noch. Ich legte ihn behutsam bei Seite und ging ins Bad um mich für meinen ersten Arbeitstag fertig zu machen. Dann weckte ich Noah und sagte zu ihm >Hey willst du mitkommen?<
>Wohin?<
>Arbeiten!<
>Achsoo na klar komm ich bei deinem ersten Tag mit.<
Zusammen verließen wir das Haus.


--> Deli Shop- Innenstadt/Manhattan

--> Deli Shop- Innenstadt/Manhattan

Endlich war ich wieder zu Hause. Ich schloss die Tür auf und Noah stürmte gleich ins Wohnzimmer um Kasimir zu begrüßen.
Meine Grandma kam auf mich zu. Ich dachte eigentlich das sie mich auf Mick ansprechen wollte aber zu meinem Glück tat sie es nicht und sagte einfach nur glücklich zu mir >Schön das du wieder da bist Kindchen! Dein Zauberstab ist angekommen...< Sie gab mir lächelnd ein Paket und ging zurück in die Küche. Ich sah das sie Sorgen hatte aber ich musste mich jetzt erst einmal um meine Sorgen kümmern.
Als ich oben in meinem Zimmer war schmiss ich meine Tasche auf mein Sofa und ich selber schmiss mich auf rauf. Dann kam mir wieder die Nummer von Charlie ins Gedächtnis. Ich kramte sie aus meiner Tasche und starrte sie an. Gerade wollte ich zum Handy greifen und Charlie anrufen doch dann erinnerte ich mich an den Begriff: Hybrid!
Sofort holte ich meinen Laptop und googlete den Begriff und das kam dabei raus:

Der Ausdruck Hybrid bedeutet „etwas Gebündeltes, Gekreuztes oder Gemischtes“. Es stammt ab von dem lateinischen Fremdwort griechischen Ursprunges Hybrida.

Ich stieg da nicht mehr durch.... was bedeutete das? Vielleicht hatte es etwas mit Magiern zu tun sofort googlete ich den Begriff noch einmal diesmal las ich nur genau nach:

Hybriden sind eine Kreuzung zwischen zwei verschiedenen übernatürlichen Arten. Bislang sind die einzigen Hybriden gezeigt, eine Kreuzung zwischen einem Werwolf und Vampir. Sie sind die mächtigsten untoten Kreaturen, mit allen Vampir und lycanthrope Mächten und Eigenschaften.

Mir blieb der Atem stehen. Charlie war kein Magier er war sicher ein Vampir oder ein Werwolf. Hätte ich das nicht bemerkt? Ich meine ich war eine ganze Zeit mit einem Vampiren zusammen. Jetzt musste ich Charlie unbedingt anrufen und ihn ausquetschen. Ich wählte seine Nummer überlegte noch einen Moment und drückte dann auf den grünen Hörer.

>Hey ich weiß nicht ob du dich noch an mich erinnern kannst. Ich bin die braunhaarige Kassiererin vom Deli Shop. Du hast mir einen Zettel mit deiner Nummer zugeschoben.<

<---- Central Park

Ich kam mit blutverschmiertem Mund an die Haustür von Kayra. Ohne nachzudenken was auf mich zukommen wird klopfte
und klingelte ich wie eine irre und wartete ungeduldig auf meine Freundin.

Es klingelte an der Tür und ich klappte mein Handy zu. Wenn Charlie sah das jemand angerufen hatte rief er bestimmt bald zurück. Ich rannte die Treppe runter und als meine Grandma gerade die Tür öffnen wollte sagte ich ihr schnell sie könne wieder ins Wohnzimmer gehen. Sie lächelte mich verschlafen an und ging zurück ins Wohnzimmer. Dann machte ich die Tür auf und musste mich beherrschen nicht zu schreien. Vor der Tür stand Elena mit blutverschmierten Mund. >Elena was ist los? Komm doch rein... was ist überhaupt passiert?<

"Da war so ein Typ... Im Central Park!" Stotterte ich mit tränenden Augen. "E-er hat mich angefallen und mich... gebissen. Und dann bin ich aufgewacht und er... er hat mir was zugesteckt." Da fiel mir wieder ein das ich ja noch etwas in meiner Hosentasche von ihm hatte. Ich holte einen kleine Zettel heraus. Auf ihm stand eine Telefonnummer und dass es demjenigen Leid tat das er mich zu so einem Monster gemacht hatte. Ich zeigte Kayra fragend den Zettel.

Ich traute meinen Ohren nicht. "Ein... WAS?!... Monster?! Spinnst du?!?" Ich richtete mich auf und fasste Kayra an die Schultern.
"Ich bin doch immer noch ein und die selbe...." Plötzlich merkte ich, wie sich meine Fingernägel in die Haut der Schultern meiner besten Freundin bohrten, bis die rote Flüssigkeit heraus quoll. "Oh." Konnte ich nur noch sagen. Auf einmal sah ich nur noch rot und riss Kayras Schultern zu mir, bis ich sie mit meinen Lippen berührte, und der Geschmack des Blutes auf meiner Zunge explodierte.

Elenas Fingernägel bohrten sich in meine Haut und ich konnte nicht reagieren. Sie führte ihre Lippen an meine Schulter und ich spürte nur wie ich mein Bult verlor. Jetzt griff ich zu meinem Zauberstab und schleuderte Elena in die andere Ecke des Raumes. Ich schloss mit einem Zauber schnell meine Wunde und stöhnte. Obwohl die Wunde zu war tat es noch höllisch weh und ich presste meine Hand auf die vorher da gewesene Wunde und blinzelte Elena böse an. >Ja ein M.O.N.S.T.E.R! Du bist eines kapiert und jetzt beruhig dich sonst kann ich dir nicht helfen. Ich bring dich jetzt erst einmal zu Mick.< Ich schluckte und mir stießen Tränen in die Augen. MICK hatte ich 2-3 Tage nicht gesehen und jetzt musste ich Elena zu ihm bringen damit sie nicht völlig durchdrehte. Ich sprach einen Zauber damit Elena sich beruhigte und da sie noch nicht lange ein Vampir war hielt er mindestens eine halbe Stunde. Ich rief uns ein Taxi und wir fuhren los zu Mick.

-->Manhattan/Innenstadt-Mick's Apartment

Als Kayra mich gegen die Wand schleuderte wollte ich gleich wieder aufspringen und sie wieder anfallen, doch dann plötzlich fühlte ich mich um einiges beruhigter, trotzdem konnte ich nur die ganze Zeit auf die verheilte Wunde starren, als ich ihr widerwillig zum Taxi folgte.

---> Manhattan/Innenstadt-Mick's Apartment

(nach dem Telefonat mit Charlie)

Als ich aufgelegt hatte ging ich zu meinem begehbaren Kleiderschrank. Ich musste mir ja schließlich schon mal ein bisschen überlegen was ich morgen anziehen wollte. Also sah ich mich ein bisschen in meinem Kleiderschrank um und stellte fest das ich vieeel zu viel Auswahl hatte. Letzten Endes entschloss ich mich dann aber für eine Minz-farbene Jeans, Ohrringe mit Kugel Anhängern, einem weißen Basic Top, Leder Zehensandalen, einem Jeans Hemd, einer Kette im Ankerstyle und einer braunen Handtasche. Ich war stolz auf mich weil ich mich innerhalb einer halben Stunde entscheiden konnte was ich anziehen würde. Ich sah auf meine Uhr und bemerkte das es schon ganz schön spät war. Ich lief die Treppe runter und suchte meine Grandma. Als ich aber gerade in die Küche schaute sah ich einen Zettel auf dem Tisch.

Darling,
ich bin kurz bei einer Freundin hab mein Handy aber mit
wie du weißt kann ich dir nicht versichern das ich abhebe
(Du weißt ja ich komme damit noch nicht so klar ;D)

Ich musste grinsen weil ich daran dachte wie ich meiner Grandma ein Handy besorgte und sie damit überhaupt nicht klar kam. Um meiner Grandma eine Freude zu bereiten fing ich an das Lieblingsgericht meiner Grandma zu kochen: Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Nutella.
Ich holte also Kartoffeln, Mehl, Öl, Zwiebeln, Salz und Eier für die Kartoffelpuffer und Äpfel, Apfelsaft und Zucker für das apfelmus raus. Als erstes machte ich die Kartoffelpuffer und dann das Apfelmus. Als ich beides fertig hatte ließ ich es noch ein bisschen auf dem Herd stehen damit es nicht kalt wurde und deckte den Tisch. Als ich gerade fertig geworden war hörte ich den Schlüssel in der Wohnungstür. >Spätzchen! Ich bin wieder da.< Ich streckte meinen Kopf aus der Küchentür und grinste sie an >Das Essen ist auch schon fertig.< Meine Grandma grinste ebenfalls und sagte dann glücklich >Das riecht schwer nach Kartoffelpuffern< Ich zog meine Grandma hinter mir her in die Küche und wir setzten uns an den Tisch und fingen an meine Kartoffelpuffer zu essen. >Kindchen, ich wusste ja gar nicht das du so gut kochen kannst! Alles selbstgemacht? Auch das Apfelmus?< Ich nickte zufrieden und als wir mit essen fertig waren half ich meiner Grandma noch die Küche sauber zu machen und verzog mich dann in mein Zimmer um mich schlafen zu legen. Morgen hatte ich noch viel vor bevor ich Charlie sehen konnte. Ich machte mich also bettfertig und legte mich dann in mein kuscheliges Bett.

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um 8 Uhr. Ich musste heute nicht zur Arbeit da ich mich auf das erste Ausbildungsjahr als Hotelkauffrau vorbereiten musste. Gegen halb 10 machte ich mich auf den Weg zum Hotel. Das Jumeirah Essex House war nicht das teuerste aber wie ich fand das schönste Hotel im Herzen New Yorks. Es lag direkt am Central Park und hatte viele geschmackvoll eingerichtete Zimmer.

--> Central Park

-->Central Park , Hotel

Als ich gegen halb 12 Uhr wieder zu Hause ankam war meine Grandma schon wieder weg. Ich trottete ins Wohnzimmer und beschloss ein wenig Fern zu sehen. Ich zippte mich durch die Kanäle und bleib dann schließlich bei Sat1 stehen. Es lief die Wiederholung, Wer hat angst vorm schwarzen Mann, vom Vorabend. Ich sah mir diesen dämlichen Film eine Zeit lang an und dann zippte ich weiter. weil ich nichts gescheites fand machte ich mich auf den Weg zu Elena um ihr von meinem "Date" zu erzählen. Hoffentlich war sie von Mick schon wieder zurück. Ich hörte in meinem Kopf das ich seinen Namen ganz angewidert aussprach!
Ich ging also aus den Haus und da stand es ein brandneues Cabrio und vor ihm meine Granny: >Ist die Überraschung gelungen?< Sie grinste mich an >Was ist das auto etwa für mich?< Ich schnappte nach Luft. Ich hatte ein Auto... Ein richtiges, echtes Auto gerade ein Jahr nachdem ich meinen Führerschein gemacht hatte. Mir stießen die Freudentränen in die Augen und ich rannte auf meine Grandma zu. >Danke Grandma, danke danke danke. Ich liebe dich! ich hab jetzt ein richtiges Auto. Und auch noch ein schickes rotes Cabrio. Ich könnte heulen vor Glück!< Meine Grandma lachte >Tust du doch schon!< Ich lachte ebenfalls und meine Granny gab mir den Schlüssel des Autos. Ich setzte mich in den Wagen und rief meiner Grandma noch zu das ich zu Elena fahren würde.

-->Elenas Wohnung

--> Elenas Wohnung

Als ich dann wieder zu Hause war bedankte ich mich noch mindestens 10 Minuten bei meiner Grranny für den Wagen und dann machte ich mich auf den Weg ins Bad. Es war jetzt 15 Uhr und ich machte mich jetzt langsam für das Treffen mit Charlie fertig. Ich ging also duschen und machte meine Haare. Ich glättete sie bis sie nur noch im Ansatz Volumen hatten und sie mir gefiehlen. Dann schminkte ich mich noch und zog mir die Klamotten an die ich gestern rausgelegt hatte. Jetzt setzte ich mich noch bis halb sechs auf mein Sofa und schaute fern. Bis ich dann endlich losgehen konnte. Ich fuhr nicht mit meinem neuen Cabrio zum Cafe sondern ich lief.

-->Cafe an der Ecke

--> Cafe an der Ecke

Ich kam zu Hause an und griff sofort zum Telefon. Den ganzen Weg nach Hause hab ich über Mick nachgedacht. Ich musste ihn jetzt anrufen und mich entschuldigen. Ich wählte seine Nummer und hörte es auf der anderen Seite tuten.


Per Telefon --> Mick's Apartment

-->Micks Apartment

Ich schaute mich um und sah auf die Uhr wenn ich in einer Stunde bei Mick sein wollte musste ich in einer dreiviertel Stunde los. Ich rannte ins Badezimmer und ging noch einmal duschen. Dann zog ich mir etwas neues an. Ich schminkte mich noch schnell und sah dann wieder auf die Uhr. Ich hatte noch eine viertel Stunde. Ich ging zu meiner Grandma ins Wohnzimmer. >Hey Grandma ich geh gleich zu Mick.< Sie grinste mich an >Okay Kleines nimmst du Noah mit?< Ich schüttelte den Kopf... >Nein ich muss was mit Mick klären.< Sie nickte und ich machte mich auf den Weg. Ich ging zu meinem Auto und drehte den Schlüssel um. Aber mein Auto sprang nicht an. Na super gerade jetzt. ich rannte wieder ins Haus und holte meinen Zauberstab. Es blitzte einmal kurz am Auto auf und es lief wieder. Ich stieg ein und fuhr dann endlich los zu Mick.

-->Micks Apartment